melas Montag – KW 6_2018

melas Montag

Ernährung

Gesundheitseffekt des Fastens wissenschaftlich erklärt

Keine Frage, Fasten tut dem Körper gut. Seit Anfang des Jahres (gute Vorsätze!) gibt es auf unendlich vielen Kanälen mehr oder weniger sachliche Beiträge zum Thema. Da Karneval vor der Tür steht und danach die Fastenzeit beginnt, dürften sich viele Menschen weiterhin für das Heil- oder Intervallfasten interessieren. Ich freue mich, dass der UGB (Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V.) schön erklärt, welcher Prozess beim Fasten in den Zellen abläuft. Noch mehr würde ich mich freuen, nie mehr etwas über Schlacken im Körper o.ä. lesen zu müssen, sondern über Autophagie. Wissenschaftlich fundierte Infos rund ums Fasten gibt es auf www.ugb.de natürlich auch (hier die Trefferliste nach der Eingabe von Fasten ins Suchfeld).

Kohl-Special beim Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse

Beim Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse gibt es ein nettes Special zum Thema Kohl. Unter der Überschrift Was zum Kohl ist das nun wieder? finden sich Wissenswertes zu dem Wintergemüse und die Top 10 der beliebtesten Kohlarten. Dazu gibt es eine Rezept für koreanisches Kimchi aus Chinakohl, das nur drei Tage bei Zimmertemperatur fermentieren muss (im Gegensatz zu mehreren Wochen beim Sauerkraut).

An dieser Stelle muss ich mal ein Lob loswerden: Ich habe immer schon gerne geschaut, was die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) so kommuniziert, und habe auch häufig die Rezepte für docfood.info/rezepte verwendet, aber seitdem die Agentur Pretzlaw Communications aus Berlin für www.deutsches-obst-und-gemuese.de zuständig ist, hat die Website noch einmal ordentlich Fahrt aufgenommen und gefällt mir richtig gut!

Welcher Fisch darf auf den Tisch?

Der Fischkonsum hat sich seit den 1960er-Jahren verdoppelt. Ernährungsphysiologisch ist das wünschenswert. Doch die ökologischen Auswirkungen des Fischfangs sind zum Teil gravierend. In der Sendung Xenius des TV-Senders arte klären die beiden Moderatoren auf, welche Fische wir noch mit gutem Gewissen essen dürfen und woran wir sie erkennen.

Beef Tea von Arthurs Tochter

Astrid Paul, Autorin von arthurstochterkochtblog.de hat die schöne Angewohnheit, ihre Rezepte mit sehr amüsanten Geschichten zu begleiten. Neulich schrieb sie über beef tea bzw. bone broth, also Knochenbrühe. Der Titel in seiner vollen, schönen Länge: Schlicht und ergreifend schön und heilsam: Beef tea (bone broth) mit Fenchel, Kartoffelpüree und Mus aus geräuchertem Knoblauch. Bitte mehr davon und weniger „to go“! 

Kommunikation

Content Curation ist nicht immer selbstverständlich

Fremde Inhalte zu sammeln, zu kuratieren und zu teilen macht mir Spaß. Deswegen tue ich das auch jede Woche in melas Montag. Auch wenn ich auf Facebook oder Twitter interessante Beiträge sehe, teile ich sie oft weiter. Das macht auch Daniela Sprung so, andere Blogger oder Kommunikatoren aber nicht, wie sie auf www.bloggerabc.de schildert. Als Belege zeigt sie Kommentare zu einer kleinen Umfrage der Facebook-Marketing-Fachfrau Katrin Hill unter ihren Fans. Auf die Frage Teilst du regelmäßig Beiträge von anderen Facebook-Seiten? Wenn ja, warum? gab es viele verneinende Antworten. Dies nimmt Daniela zum Anlass, um für “Content Curation” als wichtige Eigenmarketingmaßnahme zu plädieren.

Kommentare zum neuen Facebook-Algorithmus

Auf chezmamapoule.com beantworten vier Fachfrauen die Frage, was der neue Facebook-Newsfeed für Blogger, Publisher und Fanpage-Admins bedeutet. Ist jetzt alles aus oder geht es auch mit dem neuen Algorithmus weiter?

Preisverleihung Goldene Blogger 2017

Letzte Woche wurden die goldenen Blogger verliehen, zum elften Mal. Aus dem Gegenentwurf zu langweiligen Preisverleihungen ist im Verlauf der Jahre eine Veranstaltung mit Ernstnehm-Charakter geworden, wie Thomas Knüwer auf www.indiskretionehrensache.de schreibt. Die Wahrnehmung von Blogs hat sich sowieso komplett gedreht. Und das Fernsehen war auch da. Sehr lesenswerter Bericht über das Event!

Grünes

Wachstücher zum Frischhalten von Lebensmitteln

utopia.de hat letzte Woche zwei deutsche Anbieter von Wachstüchern vorgestellt. Bislang kannte ich nur Produzenten aus dem Ausland. Alternativ kann man die Tücher natürlich auch selbst herstellen, um Lebensmittel zum Frischhalten einzuwickeln und auf Alu- und Frischhaltefolie zu verzichten. Eine Anleitung dazu gibt es ebenfalls auf utopia.de. Jasmin von schwatzkat.com hat die vegane Variante ausprobiert, mit Carnauba- statt Bienenwachs.

Natur-Tipps für den Februar

Bei mir hinterm Haus blühen schon Schneeglöckchen, Krokusse und die ersten Narzissen. Es dauert zwar noch ein wenig, bis der Winter vorbei ist, aber im Februar steugt schon die erste Ahnung von Frühling auf. Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) beschreibt, wie die Natur erwacht und gibt Tipps, welche Tiere und Pflanzen wir im Februar beobachten können. Wer mag, kann sich auf der Vogelstimmenuhr ein kleines Konzert zusammenstellen ;-).

Petition gegen Nestlé-Geschäftsbeziehungen mit Palmöl-Produzent

Wie infosperber.ch berichtet, arbeitet der Nestlé-Konzern mit einer Firma in Guatemala zusammen, die massive Umweltzerstörungen anrichtet und Menschenrechte verletzt. Zwei andere große Lebensmittelkonzerne, Cargill und Wilmar, haben mittlerweile ihre Handelsbeziehungen mit dem Palmöl-Produzenten beendet. Nestlé hält aber nach wie vor an seinem Hauptlieferanten fest. Unter dem Artikel Palmöl: Nestlé macht trotz Umweltzerstörung weiter gibt es auch den Link zur Online-Petition, in der die Organisation Fighting for people over profits (SumOfUs) den Konzern auffordert: Nestlé, beenden Sie alle Geschäftsbeziehungen mit Repsa!

Melanie Kirk-Mechtel
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