Mein Webhoster nutzt zwar Ökostrom, und ich in Küche und Büro ebenfalls, aber es geht ja immer noch grüner. Daher fand ich es eine gute Idee, die CO2-Emissionen, die durch meinen Blog entstehen, ausgleichen zu lassen. Die Möglichkeit dazu bot mir der Ökostrom-Abieter ENTEGA.
Um eins vorwegzunehmen: Ich schreibe hier aus freien Stücken und ohne Bezahlung über eine Möglichkeit, klimaneutral zu bloggen. Natürlich kommt auch das Unternehmen gut dabei weg, aber das finde ich nur gerecht.
Mein Weg zum klimaneutralen Blog
Ich hatte den verlinkten Wolken-Badge letztes Jahr auf der Startseite des Foodblogs herrgruenkocht.de gesehen und war neugierig, was es damit auf sich hat. Auf der Unterseite entega.de/klimaneutral-bloggen habe ich dann die gewünschten Infos gefunden:
Darunter gibt es drei Links zu den Formularen für Food-Blogger, Reise-Blogger und Auto-Blogger.
Beim Foodblogger-Formular gab es neben den persönlichen Angaben Felder mit Fragen zu den Rezepten, zu den eingesetzten Lebensmitteln (bio oder nicht, regional) etc. Dann einfach auf „Abschicken“ klicken – fertig!
Jetzt galt es, abzuwarten. Wie lange das war, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr. Ich hatte das Ganze schon fast vergessen, bis ich vor ein paar Tagen eine Mail bekommen habe. Der Betreff: Klimaneutraler Blog: Geschafft! Folgendes stand drin:
Hallo Melanie,
wir danken dir für dein Engagement für den Klimaschutz und freuen uns, dir mitteilen zu können, dass dein Blog nun das gesamte kommende Jahr klimaneutral ist. Wir werden deinen CO2-Verbrauch von insgesamt 0,923 Tonnen plus 2 Tonnen Blogger-Pauschale über den Kauf von Zertifikaten ausgleichen. Damit unterstützen wir die Aufforstung, die Erhaltung und den Schutz von Wäldern.
Mein Fazit
Mit ein paar Klicks könnt ihr als Food-, Reise- oder Autoblogger ein ganzes Jahr lang eure Treibhausgasemissionen ausgleichen, und das völlig kostenfrei. Ich finde, es gibt unangenehmere Wege, um ein bisschen nachhaltiger zu leben und zu arbeiten. Was meint ihr?
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