melas Montag – KW 35_2017

melas Montag

Ernährung

Foodblogger kochen auf dem Biohof Bursch

Zum dritten Mal war ich am vergangenen Samstag gemeinsam mit anderen Foodbloggern aus Köln und Bonn auf den Biohof Bursch eingeladen. Morgens um acht Uhr ging es mit Trecker und Anhänger auf die Felder zum Ernten. Danach wuselten wir in der Showküche herum und bereiteten leckere Kleinigkeiten aus den frischen Zutaten zu, die die Kunden des Hofladens probieren durften. Spaß hat es gemacht, und der Bonner General-Anzeiger berichtete. Natürlich wird es in den nächsten Tagen auch noch einen ausführlichen Bericht von mir geben, und die Beiträge des gesamten Trüppchens werde ich auch teilen.

Grundlagen-Wissen zu Zusatzstoffen

Basis-Wissen zu Ernährungsthemen finde ich immer teilenswert, da sie meist auf einen Blick alles Wichtige liefern. Beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gibt es alles rund um Zusatzstoffe. Nützlich ist auch die App für Android und iOS, die Auskunft zu den über 300 so genannten E-Nummern gibt.

Selbsthilfe bei Esstörung per Internet

Bei Heißhungerattacken bzw. der Binge-Eating-Störung hilft häufig eine Verhaltentherapie. Da Plätze für die Betroffenen aber rar gesät sind, testeten Wissenschaftler eine onlinebasierte Selbsthilfe. Das Ergebnis der Studie ist in der Ernährungs Umschau bzw. auf ernaehrungs-umschau.de nachzulesen.

Ist Mais unverdaulich?

Anlass für die Frage war die Beobachtung, dass manchmal ganze Maiskörner in der Toilette zu finden sind. stern.de zog einen Gastroenterologen zurate, der das „Mysterium“ aufklärte: Wir kauen zu schlecht.

Kommunikation

Texte nachbearbeiten ist ein Muss

Ich gebe es zu: Nach dem Veröffentlichen finde ich hier im Blog regelmäßig den einen oder anderen Fehler oder entdecke, dass irgendetwas unschön oder unverständlich formuliert ist. Häufig habe ich dann gerade keine Zeit, nochmal in den Beitrag zu gehen, obwohl es mich eigentlich wurmt. Warum die Nachbearbeitung von Texten unsexy aber notwendig ist, schreibt Benjamin Brückner in seinem Beitrag auf zielbar.de.

Ausschnitte aus Dokumenten in PowerPoint zeigen

Nicola Pridik, selbständig mit ihrem Büro für klare Rechtskommunikation, liegt besonders die Visualisierung von Rechtsthemen am Herzen. In ihrem Blog beschreibt sie, wie sich Dokumente bzw. Ausschnitte daraus optimal in einer Präsentation darstellen lassen. Die Tipps sind natürlich für alle möglichen Themen anwendbar. Ich behalte es auf jeden Fall im Hinterkopf – wer weiß, wann ich den Zoom- oder Lupeneffekt mal erfolgreich einbauen kann? Hier geht es zum Beitrag: Ausschnitte aus Dokumenten in PowerPoint-Präsentationen zeigen

Unternehmenskommunikation wird immer mehr zur Managementfunktion

Unter der Überschrift B2B ist keine Entschuldigung für langweiligen Content reagiert Jan Dietrich Müller, Head of Group Communications and Marketing bei MAN Diesel & Turbo SE in Augsburg, auf die Gedanken von fünf PR-Chefs im aktuellen PR Report. Er plädiert dafür, alle Stakeholder – neben Journalisten und Influencern auch politische Meinungsführer und Kunden – koordiniert anzusprechen.

Grünes

Gemeinwohl-Ökonomie als Wirtschaftsmodell der Zukunft

Hach, wie schön wäre eine ethische Marktwirtschaft. Ein Weg dahin könnte die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) als entwicklungsoffenes und zukunftsfähiges Konzept sein. Das Prinzip erklärt die GWÖ Karlsruhe in einem 5-Minuten-Video auf YouTube. Mehr Infos gibt es beim GWÖ-Dachverband unter ecogood.org/de

Bericht aus einer SoLaWi bei Hamburg

Sabine Schlimm schreibt in ihrem Blog schmecktnachmehr.de, warum sie den ganzheitlichen Ansatz „ihrer“ SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) unterstützt und nun auch regelmäßig Fleisch und Wurst bestellt, obwohl sie beides sonst eigentlich nur sehr selten isst. Der Beitrag ist superschön geschrieben, setzt sich ausführlich mit dem Konzept des Demeter-Hofs auseinander und schließt mit den Worten:

All das geht für mich in die richtige Richtung, und ich bin froh, dass ich einen klitzekleinen Anteil dazu leisten kann. Ich weiß jetzt, dass ich – für mich – die richtige Entscheidung getroffen habe, auch das Fleisch des Hofes regelmäßig abzunehmen.

Die Kapuzinerkresse

Im BZfE-Blog, Kategorie Gärtnern, geht es um die Kapuzinerkresse, die nicht nur nett aussieht und eine sehr dankbare Pflanze ist, sondern deren Blüten und Knospen auch essbar sind, zum Beispiel als Alternative zu Kapern. Die Anleitung zum Einlegen gibt es zusätzlich zu den Infos rund um die Pflanze: Knackige Kapuzinerkresse – Lecker als Salatbeilage und falsche Kapern.

Ich habe übrigens auch einen Topf mit Kapuzinerkresse vor meinem Hochbeet stehen:

Kapuzinerkresse vor Hochbeet

Melanie Kirk-Mechtel
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1 Kommentar

  1. Hallo Melanie,

    danke fürs Weitersagen meines Artikels.

    Ich denke, jeder Blogger stößt hin und wieder auf Ecken und Kanten in den eigenen Artikeln. Auch mir kommt das bekannt vor, weshalb ich mir relativ regelmäßig für einen „Blog-Check“ Zeit nehme – oder es zumindest einplane. 😉

    Herzliche Grüße

    Benjamin

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