melas Montag – KW 3_2017

melas Montag

Ernährung

Iss was, Deutschland?

Alle drei Jahre geben die Techniker Krankenkasse und foodwatch eine Studie in Auftrag, für die 1.000 Erwachsene nach ihrer Ernährung befragt werden. Letzten September war es wieder sow weit, und jetzt ist der Bericht Iss was, Deutschland? erschienen. zeit.de fasst die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage zusammen und liefert auch einen Download-Link für das PDF der Studie.

Hülsenfrüchte immer kochen

Der aid infodienst erläutert, warum Hülsenfrüchte nicht roh gegessen werden sollten und hat noch weitere Verbraucher-Tipps in petto.

Bilderstrecke zum Food-Report

Auf stern.de gibt es eine Bilderstrecke zu Hanni Rützlers neuem Food-Report. Wer mehr über die Trends wissen möchte, als die Bildunterschriften preisgeben, findet im Text auch dem Link zum Report als PDF. Ich habe ihn schon auf meiner Festplatte – mal sehen, wann ich ihn mal in Ruhe lesen kann…

Vegetarische Ernährung ist gesund

Dass Vegetarier gesünder essen, überrascht mich nun nicht. Auch das renommierte Robert Koch Institut hat dies vor Kurzem bestätigt und enorm-magazin.de berichtet. Auch in diesem Text gibt es einen Link zum PDF der Studie, allerdings verbirgt sich dahinter eine kryptische Datei. Einfach umspeichern als PDF (und vielleicht umbenennen ;-)) oder direkt beim Robert Koch Institut im richtigen Dateiformat herunterladen.

Gesund durch die Erkältungszeit

Nahrungsergänzungsmittel bringen nicht viel, um einer Erkältung vorzubeugen. Besser ist frisches Obst und Gemüse, wie DRadio Wissen Reporter Martin Schütz erklärt. Besonders beindruckt hat mich aber folgender Tipp:

Lasst das Popeln und Nasebohren für eine Weile bleiben. „Über die Hände stecken wir uns nämlich am häufigsten mit Erkältungskrankheiten an, schmieren Bakterien auf unsere Schleimhäute.“ 🙂

Winterlicher Gemüsegenuss

Auf oekolandbau.de gibt BIOSpitzenkoch Jürgen Andruschkewitsch einen Überblick über Wintergemüse wie Kohl, Schwarzwurzeln und Topinambur und erklärt, was man bei der Zubereitung beachten sollte. Zusätzlich gib es Links zu weiteren Infos über alte und winterliche Gemüsearten.

Make Rosenkohl great again, schreibt Tasnim Rödder auf ze.tt und beschreibt, wie die kleinen Röschen vom Kindheits-Trauma zum Lieblingsgemüse werden können. Wer’s gleich ausprobieren möchte, bekommt Rezeptideen aus dem Netz.

Mit dem Alter sinkt der Kalorienbedarf

Ab 40 habe ich gemerkt, dass ich bei gleichem Ess- und Trinkverhalten wie vorher ein paar Kilo mehr auf den Hüften (und nicht nur da) hatte. Nicht, dass ich seitdem wirklich etwas dran geändert habe. Aber in den nächsten Jahren sollte ich schon ein wenig aufpassen, um nicht völlig aus dem Leim zu gehen. Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Helmut Heseker stand welt.de Rede und Antwort zum Thema Kalorienbedarf und -verbrauch – für mich bekannt aus dem Studium, für Andere aber vielleicht neu.

Kommunikation

Weise Worte zum Marketing

Heribert Meffert, Marketingexperte Jahrgang 1937, im Gespräch mit horizont.net zu verschiedenen Aspekten des heutigen Marketingverständnisses.

Digitale Potenziale ausschöpfen

Katja Flinzner, Fachautorin im Bereich Digitales fragt sich Folgendes: Digitale Potenziale – wie nutzt man die eigentlich? Antworten gibt sie im Gastartikel im Blog von Heide Liebmann, die (nicht nur) im Web als Potenzialdetektivin unterwegs ist.

Redaktionsplan nicht vergessen

Ein Blog verdient einen Redaktionsplan, ist im Beitrag von Stefan Schütz auf pr-stunt zu lesen.

In aller Regel wissen wir, worüber wir schreiben möchten. Haben eine grobe Richtung im Kopf. Der Redaktionsplan verfeinert unsere Gedanken und überträgt diese in ein System. Er gibt den Rahmen vor, wer was wann und wie schreiben soll. Und gibt dank Planungssicherheit und gewisser Grundzufriedenheit Ruhe im Karton.

Ich fühle mich mal wieder ertappt und denke an meine vollgekritzelten Notizbücher…

Best of pressesprecher

pressesprecher.com präsentiert die 10 meistgelesenen Artikel aus dem letzten Jahr. Spannende Themen aus der Welt der PR.

Rückblick der Digital Media Women

Auch die Digital Media Women schauen noch einmal auf 2016 zurück und geben einen Überblick über die Aktivitäten des Netzwerks. Sehr nett finde ich auch, dass alle Autorinnen und Fotografinnen einzeln genannt und mit ihrem Twitter-Account verlinkt werden.

Grünes

Fruchtpapier gegen Verschwendung

Nicht verkaufbares Obst und Gemüse retten und leckeres Fruchtpapier daraus herstellen – das ist nachhaltig und gesund. Das junge Berliner Unternehmen Dörrwerk macht genau das mit großem Erfolg. Im Interview auf thechanger.org erzählen die Gründer ein wenig über ihren Erfolgsweg.

Kleine Häuser – großes Glück

Tiny houses sind groß im Kommen. Bieten sie auf kleinstem Raum doch alles, was man zum Leben braucht und sind dabei erschwinglich. Daher gibt es auch immer mehr Firmen, die diese kleinen Häuser für Freiheitsliebende anbieten. ecowoman.de stellt die Häuser des Unternehmens Tiny House Scotland vor. Mir gefallen die ja richtig gut, aber ich frage mich immer, wie man einen Stellplatz dafür findet. Campingplatz, wie neulich in einer Reportage im Ersten (Link zur Mediathek) gesehen, kann es ja wirklich nicht sein…

Probleme mit dem Stellplatz hat auch manchmal der Fotograf Sven Lüdecke, der Häuschen für Obdachlose in Köln baut. Auf huffingtonpost.de erzählt er über sein Projekt, das er in der Freizeit und größtenteils mit eigenen Mitteln betreibt. Vielleicht ja ja jemand Lust, zu helfen?

16 Ideen für altes Brot

Der Brot-Blog brotexperte.de gibt 16 Tipps, was man aus altbackenem Brot noch zaubern kann. Viiiiiel besser als Wegwerfen und lecker noch dazu. Tiere füttern ist auch dabei – warum man das bei Enten lieber lassen sollte, habe ich in KW 1_2017 geschrieben. Wer die Tipps schon kennt, findet noch viele Infos mehr über Brot.

Öko-Landbau statt Steuererhöhung

Stephan Börnecke widmet sich auf deutschlandfunk.de der Frage, warum Umwelt und Gesundheit durch konsequent ökologische Landwirtschaft eher gedient wäre, als durch die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Fleisch und Milch. Bio-Landbau soll zum Standard werden – genau!

Biologische Vielfalt erhalten

Die Salatwerkstatt gibt einen Überblick darüber, warum biologische Vielfaltso wichtig ist.

In Zeiten von Klimawandel, schwindenden Anbauflächen und Bevölkerungswachstum brauchen wir eine möglichst große biologische Vielfalt, um den Herausforderungen der nächsten Jahrhunderte begegnen zu können.

Der Hinweis auf Saatgutbörsen und -festivals darf natürlich auch nicht fehlen. Denn hier finden (Hobby-)Gärtner viele alte Obst- und Gemüsesorten.

Paten für den Weltacker gesucht

2000 m² Ackerfläche stehen jedem Erdenbürger zur Verfügung. Darauf will das Projekt 2000m2.eu aufmerksam machen. Auf dem Weltacker in Berlin wachsen daher alle Ackerkulturen im selben Verhältnis, wie sie weltweit angebaut werden. Wer 2000m2.eu unterstützen möchte, kann eine Patenschaft für den Acker übernehmen – für 2000 Cent pro Quadratmeter. Die Paten werden – wenn gewünscht – mit ihrem Foto auf der Website präsentiert und dürfen an der Paten-Party im Mai teilnehmen.

Die Macht der großen Konzerne

Ergebnisse aus dem Konzernatlas 2017 gingen letzte Woche schon durch die Medien. Darin nehmen NGOs die Saatgut- und Lebensmittelindustrie unter die Lupe. Auf greenpeace-magazin.de werden die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. Weitere Infos, inklusive des Konzernatlas zum Download, gibt es u.a. hier:

Der Deutsche Bauernverband reagierte auf die Pressekonferenz zur Vorstellung des Konzernatalas 2017 mit einem Fragen-Antwort-Katalog aus landwirtschaftlicher Sicht, der auf bauernverband.de heruntergeladen werden kann. Man sollte jedoch nicht zu viel erwarten, denn die Abhandlungen sind kurz und eher allgemein.

Melanie Kirk-Mechtel
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