melas Montag – KW 43+44_2017

melas Montag

Ernährung

Peinlicher Zucker-Patzer vom NDR

Wirklich peinlich: In der NDR-Sendung Visite stellte die bekannte TV-Ärztin steile Thesen zur Wirkung von Zucker auf, und auf investigative Nachfrage wurden unseriöse Links als Quellen dafür genannt. Das sollte einem öffentlich-rechtlichen Sender eigentlich nicht passieren. Ein gefundenes Fressen für Johanna Bayer von quarkundso.de, die schlechte (Ernährungs-)Kommunikation regelmäßig enttarnt.

Warenkunde Pastinake

Dass die Pastinake ein regionales Superfood ist, zeigt foodahoo.com in einer kleinen Warenkunde. FOODAHOO ist ein Online-Verzeichnis, in dem man Händler von regionalen Lebensmitteln finden kann, und zwar über die dazugehörige App. Im Foodahoo-Blog werden regelmäßig regionale Erzeugnisse vorgestellt. Schön am Pastinaken-Beitrag: Es gibt zahlreiche Links zu den verschiedensten Zubereitungsarten für das Wurzelgemüse.

Chicken Nuggets bei Öko-Test durchgefallen

Das war ja mal wieder ein Testbericht von Öko-Test, der einen bundesweiten Aufschrei nach sich zog: Außer einem Produkt (mit der Note 3) fielen alle Chicken Nuggets durch. Getestet wurden unterschiedliche Parameter, von der Herkunft und Qualität des Fleischs über hygienische Aspekte bis zur ernährungsphysiologischen Bedeutung. Kann man Chicken Nuggets jetzt überhaupt noch essen? Ja, aber lieber nur noch selbstgemacht. stern.de fasst den Test zusammen, den kompletten Bericht gibt es gegen Gebühr auf oekotest.de.

Avocado als Luxusgut verstehen

Der Hype um die Avocado ist ungebrochen. Es gibt Kochbücher und Restaurants, die nur Avocado-Gerichte anbieten. Dabei ist längst bekannt, dass die Avocado umwelttechnisch eine Sauerei ist. Die massenhafte Nachfrage hat das Problem immer weiter verschärft. Die fünf Umwelt-Fakten des Avocado-Anbaus werden im Magazin von daskochrezept.de kurz zusammengefasst. Wer sich diese bewusst macht, kann Avocados nicht als alltägliches Lebensmittel ansehen – so lecker und gesund sie auch sind.

Kommunikation

Gutes Content Marketing ist harte Arbeit

Gutes Content Marketing ist immer mit Blut, Schweiß und Tränen verbunden – egal ob B2B oder B2C. Wichtig ist, dass Du die richtigen KPIs erreichst, die von Kunde zu Kunde oft sehr unterschiedlich sind und oft erst durch eine aufwändige Analyse und einen Strategieprozess ermitteln kannst.,

sagt Karsten Lohmeyer, Chief Content Officer bei The Digitale im Gespräch mit Frank Zimmer von wuv.de.

Kolumne zum Nachtelefonieren in PR-Agenturen

In der Kolumne auf pressesprecher.com nennt es Felix Müller Nachhaken. Gemeint ist das Nachtelefonieren von PR-Beratern einige Tage nach der Aussendung von Presseinformationen. Ehrlich gesagt habe ich schon immer bezweifelt, dass diese Praxis etwas bringt, im Gegenteil eher nervt. Der Kolumnist plädiert trotzdem dafür, nicht damit aufzuhören ;-).

Was ist Blockchain?

Habt Ihr schon mal von Blockchain gehört? Für Klaus-Peter Frahm von news aktuell ist die Technologie die vielleicht revolutionärste Erfindung seit dem Internet. Durch die Blockchain-Technologie wird zum Beispiel der Zahlungsverkehr mit Bitcoins in einer Datenbank zusammengeführt und protokolliert, und zwar dezentral und unabhängig von Banken. Bitcoin-Transaktionen werden von allen am Bitcoin-Kreislauf Beteiligten gemeinsam abgewickelt und bestätigt, sodass die vertrauensbildende Instanz – hier die Bank – entfällt. In seinem Beitrag erläutert der Autor weitere Einsatzmöglichkeiten für die Technologie und erklärt, warum das alles für Kommunikatoren relevant ist.

Messen für B2B Marketinginstrument Nummer eins

Momentan ist ja wieder Messe-Zeit. Ich war neulich auf der Anuga und werde mich diese Woche auf der Veganfach umschauen. Entgegen der landläufigen Meinung lohnt sich der Messeauftritt für Unternehmen nach wie vor, vor allem im B2B-Bereich, wie Kai Halter auf pr-journal.de schreibt.

Kooperationsanfragen an Blogger richtig stellen

Kristine Honig, Social-Media-Frau in der Tourismusbranche, hat mal aufgeschrieben, was sie bei Kooperationsanfragen von Unternehmen gar nicht mag und wie diese es besser machen könnten.

Grünes

Obst und Gemüse in Plastik

Das Thema hatte ich vor zwei Jahren mit dem Beispiel Gurke aufgenommen, es geistert aber – zu Recht – immer mal wieder durch die Medien: Warum muss Obst und Gemüse, vor allem Bio-Ware, immer in Plastik verpackt sein? Winfried Batzke, Geschäftsführer des Deutschen Verpackungsinstituts, weist auf wiwo.de darauf hin, dass eine verpackte Gurke drei Tage länger halte als eine unverpackte. So helfe die Plastikverpackung dabei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren:

Ein Prozent mehr Verpackung bedeuten zehn Prozent weniger weggeworfene Lebensmittel.

Bio boomt immer weiter

Wie erfreulich: Bio ist im Konsumgüterbereich der erfolgreichste Trend überhaupt. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in einer aktuellen Studie herausgefunden. Demnach hat sich der Bioanteil beim Lebensmittel- und Getränkeeinkauf in zehn Jahren fast verdoppelt. handelblatt.com gibt einen kleinen Überblick.

Fakten der BVE zum Thema Kreislaufwirtschaft

In Ausgabe 7 der Info-Reihe FAKT: ist zeigt die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), was die deutsche Ernährungsindustrie zur Erfüllung des Konzeptes des kreislaufwirtschaftlichen Gedankens beitragen kann. Bestimmt ginge da in vielen Bereichen noch viel mehr. Ich finde es aber immer löblich, wenn Institutionen oder Verbände Fakten zur öffentlichen Diskussion beisteuern. Hier geht es zur Seite, auf der die FAKT:ist-Ausgabe heruntergeladen werden kann>>

 

Melanie Kirk-Mechtel
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