melas Montag – KW 27_2017

melas Montag

Ernährung

Israelische Food-Lektüre im Blog-Salat

Gabriela Freitag-Ziegler stellt in ihrem neuesten Beitrag im Blog-Salat gleich zwei Bücher vor: Das Kochbuch (das mehr als ein Kochbuch ist) Israel – Kulinarische Reise mit Mirko Reeh, geschrieben vom Koch Mirko Reeh und der Journalistin und Texterin Barbara Stromberg, und den aktuellen Food Report von Trendforscherin Hanni Rützler. Beide Bücher eint das Thema israelische Küche, das nach Rützlers Meinung ein Trend werden könnte, sowohl wegen der Art der Gerichte (Gemüse, Hülsenfrüchte – vegetarisch/vegan ohne Fleischersatz) als auch wegen der Art zu essen (nach arabischem Vorbild, viele kleine Speisen werden am Tisch geteilt). Hört sich lecker und interessant an – und das auf dem Foto abgebildete Schälchen Hummus würde ich sofort nehmen 😉

Futter für’s Gehirn

Ob Essen schlau oder dumm machen kann, beantwortet der Artikel natürlich nicht. Dafür hat Nora Schultz aber ein paar interessante Studien zum Thema Nahrung und Gehirn zusammengestellt, die sie auch verlinkt. Wer sich für den Einfluss der Ernährung auf die Hirnentwicklung und -funktion interessiert, findet hier (und in den Original-Studien) bestimmt ein paar interessante Fakten.

Kommunikation

Die größten Herausforderungen von Journalisten

Im März 2017 haben news aktuell und Faktenkontor eine Online-Befragung unter 1.740 Journalisten durchgeführt. Die Ergebnisse des Medien-Trendmonitors Brennpunkt Journalismus – Was Journalisten in Deutschland heute bewegt werden auf presseportal.de kurz zusammengefasst. Dort gibt es auch einen Link, unter dem der komplette Berichtsband kostenlos heruntergeladen werden kann.

Facebook Live-Videos – brauche ich das?

Bei der Überschrift Facebook Live-Videos: Das musst du darüber wissen habe ich erst gedacht, dass ich da gar nichts drüber wissen muss. Schließlich finde ich es schon schlimm genug, fotografiert zu werden.  Da drehe ich doch keine Videos, erst recht nicht mit mir selbst in der Hauptrolle. Dann war ich aber doch neugierig und habe den Blogbeitrag von Claire Oberwinter (claireoberwinter.com) gelesen, in dem sie die Funktionen und den Einsatz der Videos auf Facebook ausführlich beschreibt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Blog-Strategie

Dass es auch bei Blogs von Vorteil ist, eine Strategie zu haben, ist kein Geheimnis. Bei Blogs für die Unternehmens- oder Verbandskommunikation ist das strategische Vorgehen ein Muss, um erfolgreich zu sein. Welche Schritte zur Entwicklung einer erfolgreichen Blog-Strategie ein Unternehmen gehen sollte, wird im Blog von HubSpot (blog.hubspot.de) erläutert.

Urlaubszeit – reicht die Abwesenheitsnotiz?

Reicht es, als FreiberuflerIn seine Kunden in der Signatur darüber zu informieren, wann man im Urlaub ist? Andrea Görsch meint „Nein“. Auf wortladen.de gibt sie ein paar Tipps, wie aufmerksame DienstleisterInnen ihre Abwesenheit wegen Urlaub oder Fortbildung charmant kommunizieren können und wie sie sonst noch bei den Kunden punkten können.

Grünes

Fruchtpapier von Dörrwerk – leckere Snacks aus aussortiertem Obst

Obst, das es nicht in den Supermarkt schafft, sinnvoll zu verwerten und auch noch zu Geld zu machen, ist eine tolle Sache. Als ich jetzt vom Start-up Dörrwerk las, erinnerte ich mich an einen Artikel über den Gründer Zubin Farahani, der eigentlich Arzt ist und damals den Dörrofen nebenbei noch selbst bediente. Mittlerweile hat das Unternehmen acht Mitarbeiter, die das leckere FRUCHTPAPIER herstellen und vertreiben. ngin-food.com zeigt das Dörrwerk in einer Bildergalerie. Und aktuelle Infos gibt es auf  www.doerrwerk.de.

Boden nutzen und gleichzeitig schützen

Die intensive Landwirtschaft laugt die Böden aus, Bodenerosion ist die Folge. Nun hat ein junger Bauer, ein Seiteneinsteiger, eine Methode entwickelt, um Obst und Gemüse bodenschonend anzubauen. Eigentlich ist das Vorgehen gar nicht so neu, denn schon früher wurde der Boden um Nutzpflanzen mit Mulch statt mit Plastik abgedeckt, um das Unkrautwachstum einzudämmen. Mehr Einzelheiten erfährt der Leser auch nicht, aber im Ganzen geht es wohl darum, alles für einen guten Boden zu tun, wie es auch die demeter-Erzeuger praktizieren. Jedenfalls finde ich es immer ganz nett, von Idealisten zu lesen, die ihre Ideen in die Praxis umsetzen und damit Erfolg haben, in welchem Umfang auch immer. Und das Bild von einer

Verwertungskette, einer gewerblichen, solidarischen Landwirtschaft, in der sich alle kennen und wissen, worauf es bei der Arbeit der anderen ankommt.

gefällt mir auch.

Pfandsysteme für Coffee to go

Neulich bin ich aus der Schlange beim Bäcker wieder ausgeschert, weil mich plötzlich das schlechte Gewissen überkam. Eigentlich wollte ich einen Capuccino trinken, aber für’s Hinsetzen war keine Zeit und meinen Thermobecher hatte ich natürlich nicht dabei. Also habe ich das – weil es nur Einweg-Becher gab – gelassen. Schade eigentlich, denn ich hätte auch ein Mehrweg-Exemplar gekauft (das ich beim nächsten Mal wahrscheinlich auch wieder nicht dabei hätte). Noch besser finde ich aber Pfandsysteme, die es in einigen Städten schon gibt, die aber zum Teil noch mit Startschwierigkeiten kämpfen. enorm-magazin.de stellt die ersten acht Modelle vor.

Melanie Kirk-Mechtel
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