melas Montag – KW 43_2016

Kommunikation

Werbung in Social Media

Ob – und wenn ja, wann – Werbenachrichten über Facebook, Xing & Co. erlaubt sind, erklärt Rechtsanwalt Niklas Putte auf seiner Website. So viel sei schon mal verraten: Genauso wie bei klassischer E-Mail-Werbung darf kein Nutzer ungefragt belästigt werden.

Der Telekom-Messenger Immmr

Wenn man nach Thomas Knüwer geht, muss man eigentlich keine Worte mehr zum innovativen Messenger der Telekom verschwenden.  Er selbst macht das so amüsant und treffend, dass man einfach lesen muss, warum Immmr eine Totgeburt ist, selbst wenn man vorher noch nichts vom großen Wurf der Telekom gehört hat – und wahrscheinlich auch nicht mehr viel hören wird.

Time to (first) market also über zwei Jahre, allein die Personalkosten dürften bereits bei rund 10 Millionen Euro liegen – Mieten, Sachkosten und Co sind da noch nicht mit drin. Und dann ist das Ergebnis dieses erheblichen Investments ein solcher Krüppel?

Ralph Ruthe braucht(e) ein Auto

Cartonist Ralph Ruthe hatte letzte Woche einen Aufruf über Facebook gestartet, weil er ein Auto für die anstehende Tour brauchte. So lustig wie der Aufruf an sich waren auch viele der Reaktionen – nicht nur von Autoherstellern. Auf dasbesteaussocialmedia.de gibt es eine Zusammenfassung der Kommentare.

ARD/ZDF-Onlinestudie 2016

Über 65 % der Deutschen nutzen das Internet täglich, bei den 14- bis 19-jährigen sind es fast 86 %. Durchschnittlich verbringen User zwei Stunden im Netz – und das zunehmend per Smartphone. Diese und noch mehr Fakten zur Online-Nutzung stammen aus der Studie, die ARD und ZDF jedes Jahr in Auftrag geben. Zur Studie selbst gibt es eine eigene Website. Wer sich erst einmal einen Überblick verschaffen möchte: Robert Meyer fasst die Ergebnisse für das Netzpiloten Magazin zusammen.

Zwei Studien zu Nachhaltigkeit und Unternehmensimage

Sehr spannende Impulse habe ich bei GreenAdz bekommen, einer grünen Marktforschungs-Agentur. Im Blogbeitrag Vom guten Gefühl, das Richtige zu tun geht es um zwei Studien: erstens um den Sustainability Image Score (SIS) und zweitens um die Nachhaltigkeit 2016 von digital research und der Zeitschrift absatzwirtschaft. Beide Studien beschäftigen sich mit dem Image von Unternehmen in Bezug auf (nicht nur) ökologische Verantwortung und sind  so zusammenzufassen: Positive Markeneffekte durch Nachhaltigkeit – der Druck für Markenhersteller wird größer. Das Ergebnis ist nicht überraschend, wird aber auf greenadz.de schön übersichtlich und differenziert dargestellt. Außerdem gibt es Links zu den Studien.

Twitter-Accounts zu PR-Themen

Bei mehr-presse.de habe ich eine nützliche Liste von Twitter-Accounts gefunden, die Wissenswertes rund um Public Relations und Unternehmenskommunikation verbreiten: 25 Twitter Accounts zu PR

Grünes

Upcycling-Set für PET-Flaschen

Letzte Woche hatte ich schon die neuen Upcycling-Aufsätze für leere Smoothie-Flaschen vorgestellt. Nun habe ich auf love-green.de ein weiteres Upcycling-Produkt entdeckt: Diesmal geht es um PET-Flaschen der österreichischen Mineralwasser-Firma Vöslauer. Diese können mit dem RE bottle SET zu Vasen, Stiftehaltern, Vorratsdosen (mit Deckel) etc. umfunktioniert werden. Das täuscht natürlich nicht darüber hinweg, dass PET-Flaschen – besonders wenn sie nur ein Mal befüllt werden – nicht die beste Klimabilanz haben. Die Idee finde ich aber sehr nett – im Video auf Love Green anzuschauen.

Infos zu den PROs und CONTRAs der verschiedenen Getränkeflaschen und weiterer Verpackungen gibt es auf co2online.de

Edelstahl-Mehrwegdosen statt Einwegverpackungen

Das greenpeace magazin stellt das Tiffin Project aus Berlin vor. Die Initiative will Einwegverpackungsmüll reduzieren, und hat daher ein Mehrweg-Leihsystem mit Edelstahldosen ins Leben gerufen. Teilnehmer können bei bestimmten Restaurants Essen in der umweltfreundlichen Box mitnehmen und können diese innerhalb einer Woche zurück bringen.

Urban Gardening als Film vom aid

Der aid infodienst hat eine DVD mit drei Filmen herausgebracht. Unter dem Titel Essbare Stadt: Urban Gardening in Köln, Berlin und Mailand werden werden drei urbane Gärten porträtiert. Zusatzlich gibt es Tipps für den eigenen (urbanen) Garten. Die DVD kostet 10 Euro plus 3 Euro Versand und ist zu bestellen auf der aid-Website, auf der es auch weitere Informationen gibt.

Melanie Kirk-Mechtel
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