melas Montag KW 3_2016

Da ich am heutigen Montag leider sowieso schon im Zeitverzug bin, gibt es heute nur Links zum Thema Ernährung, überwiegend von der Demo Wir haben es satt, die am vergangenen Samstag zum sechsten Mal in Berlin stattfand. Ein wenig erstaunt war ich, dass im Netz (noch?) gar nicht so viele Berichte über die Veranstaltung und deren inhaltliche Fragestellungen zu finden waren.

Das größte Echo gab es in Berlin und Brandenburg, zum Beispiel in der Nachrichtensendung Brandenburg Aktuell im rbb-Fernsehen.

Auch Spiegel online berichtete und erwähnte, wie auch andere Medien, dass die Teilnehmerzahl deutlich geringer als angekündigt gewesen sei.

Wie dem auch sei, mir war es zwar zu weit, mal eben zur Demo in Berlin zu reisen, aber ich finde es richtig und gut, dass so viele Menschen auf die Straße gegangen sind. Vor allem für die zahlreichen Organisationen aus dem Bereich Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz, Lebensmittelgewerbe und -handwerk und viele andere mehr ist die Veranstaltung eine gute Plattform, um einmal mehr eine Agrarwende zu fordern und eine mediale Aufmerksamkeit zu erreichen.

Berichte von teilnehmenden Organisationen (zumindest die, die ich spontan gefunden habe) über die Demo:

Einen kleinen Storify-Überblick gibt es bei euronews: Berlin schreit: “Wir haben es satt”

Zeitgleich zur Demo kamen die Agrarminister zum Berliner Agrarministergipfel zusammen, der den Abschluss der Berliner Welternährungskonferenz – des so genannten Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) – bildete. Das diesjährige Schwerpunktthema:  „Wie ernähren wir die Städte?“

Mehr Infos zum GFFA>>

So viel zum Thema Agrarpolitik. Etwas weniger ernst kam da die Info daher, dass am 16. Januar der International Hot and Spicy Food Day war, also der Internationale Tag der scharfen Gerichte. Was es damit auf sich hat, ist auf www.kuriose-feiertage.de zu lesen.

In der Online-Ausgabe von Die Welt werden 9 „Fakten“ zum Ernährungsreport 2016 erläutert – recht unspektakuläre Aussagen, die auch nicht allzu neu sind. Etwas kritischer beleuchtet der Oecotrophologe Dr. Friedhelm Mühleib den Report, den Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt Anfang Januar vorstellte.

 

 

Melanie Kirk-Mechtel
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