melas Montag – KW 47_2016

Ernährung

Food-Fotografie im Reportage-Stil

Daniela Haug erzählt im taz-Interview, welchen Ansatz sie bei der Food-Fotografie hat:

Ich mache das im Stil einer Reportage – mir geht es nicht nur um das Ergebnis auf dem Teller, sondern auch um die Situation in der Küche, die Zutaten, darum, wie ein Essen entsteht.

Selbstgemachte Gemüsepaste statt Brühwürfel

Im Zeit-Magazin 45/2016 verrät Elisabeth Raether, wie man Gemüsebrühe als Paste einfach selber machen kann. Die nett beschriebene Anleitung gibt es auf zeit-online.de.

Richard David Precht denkt über Tiere nach

Zur Promotion seines neues Buchs Tiere denken war Richard David Precht in letzter Zeit in vielen Talkshows zu Gast – auch im Radio. Dem Deutschlandradio gab er interessante Antworten, die online nachzulesen sind.

Massentierhaltung aus Schweinesicht

Thomas D. von den Fantastischen Vier stellt ein 360-Grad-Video vor, dass den Zuschauer mitten in die Massentierhaltung befördert – aus Sicht eines Schweines. Wer sich den Film nicht ohne Vorwarnung anschauen möchte, liest sich am besten zuerst im campact-Blog die Beschreibung durch

Jojo-Effekt schadet dem Herzen

Den bösen Jojo-Effekt kennen viele Menschen aus eigener, leidvoller Erfahrung. Wer immer wieder Diäten macht und nach kurzer Zeit wieder alle Kilos – oder sogar noch mehr – auf den Rippen hat, risliert außerdem auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie sueddeutsche.de unter Berufung auf aktuelle Forschungen berichtet.

Kommunikation

Digital Workplace

Der digitale Arbeitsplatz bringt Kommunikation zurück in Unternehmen. Im Zentrum steht dabei die Kommunikationsabteilung. In meinem (Arbeits-)Umfeld scheint diese Vision – aus den verschiedensten Gründen – noch weit entfernt, aber es hört sich für mich traumhaft an:

Wenn der digitale Arbeitsplatz eine kollaborative Zusammenarbeit ermöglicht, dann wird die Arbeit in Teams und deren Communities zum Normalfall. Der Digital Workplace befähigt also die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, sich zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren.

Siegfried Lautenbacher fasst die Vorteile des Digital Workplace im TREIBSTOFF-Blog der dpa-Tochter news aktuell zusammen.

Tipps für analoge To-Do-Listen

MOO macht u.a. richtig schöne und wertige Visitenkarten (auch meine), und gibt im Unternehmensblog ein paar Tipps für handgeschriebene To-Do-Listen – Anlass ist das neue Hardcover-Notizbuch im Sortiment.

Presseverteiler erstellen

Auf pr-gateway.de gibt es sieben Tipps dafür, wie man sich einen guten Presseverteiler aufbauen kann. Dabei fehlen auch wichtige Infos zu Dateiformaten oder dem optimalen Versandzeitpunkt nicht.

Den richtigen Webdesigner finden

Im Gastartikel auf katharina-lewald.de schreibt Alexandra Prasch von contentessa.at, wie man den richtigen Webdesigner auswählt. Das A und O ist es, genaue Vorstellungen über die Zusammenarbeit zu haben. Beispiele, in denen das nicht so gut gelaufen ist, kennen wohl viele, die im Bereich Kommunikation arbeiten, entweder aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen.

Guide für Instagram Stories

Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit, nicht nur Fotos auf Instagram zu posten, sondern ganze Stories, die aus Fotos oder Videos in einer Slideshow zusammen gestellt werden und 24 Stunden verfügbar sind. Wie das funktioniert, erklärt Trajan Tosev auf ig4business.de.

Grünes

Bericht vom Green Blogger Meetup

Hier mal wieder ein Link, der auch in Kommunikation gepasst hätte, aber ebenso grün ist: Jennifer Hauwehde berichtet in ihrem Blog mehralsgruenzeug.de über das Green Blogger Meetup, ein Treffen von Nachhaltigkeitsbloggern in Köln.

Design-Award für faltbaren Fahrradhelm

Eine Absolventin des New Yorker Pratt Institute of Design hat einen faltbaren Fahrradhelm entwickelt, der recycelbar ist. Seine Verwendung ist für Fahrradverleihstationen gedacht, die erfreulicherweise auch in Deutschland in vielen Städten zu finden sind. Weil die Idee so genial ist, wurde der EcoHelmet mit dem international vergebenen James Dyson Award 2016 ausgezeichnet, wie biorama.eu berichtet.

Verikale Landwirtschaft und andere Zukunftsvisionen für Städte

Auf smarter-cities.com gibt es einen ausführlichen und fundierten Artikel über die Chancen der vertikalen Landwirtschaft. Auf der Website geht es darum, wie Städte weiter entwickelt können, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden und was die Bürger dazu beitragen können. Das Smart City Team schreibt:

Städte werden in Zukunft mehr und mehr zu technisch-wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Knotenpunkten werden, und somit in der Verantwortung stehen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, den globalen Herausforderungen gewachsen zu sein. (…) Die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bürger sind essentiell für die Entwicklung und den Fortbestand einer Stadt. Nich nur, weil eine Stadt erheblich vom Erfindergeist seiner Bürger und dessen Beteiligung profitiert, sondern weil ihr Recht auf Zugang zu Informationen, Demokratie und Teilhabe an Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Politik gewährleistet sein sollte.

Melanie Kirk-Mechtel
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