melas Montag – KW 30-33_2019

Apfel melas Montag

Ernährung

Wie gesund ist Gemüse aus Tiefkühltruhe und Konserve?

Dies Frage beantworten einige Experten, u. a. Britta Klein vom Bundeszentrum für Ernährung. Und es geht nicht nur um Nährstoffe, was mir besonders gefällt:

Ernährungsphysiologisch sei es möglich, sich sowohl mit Lebensmitteln aus ökologischer Erzeugung als auch mit konventionellen Lebensmitteln gut zu ernähren, erklärt Restemeyer. Wer seinen Speiseplan ausgewogen mit Obst und Gemüse gestaltet, muss nicht Bio essen, um seinem Körper etwas Gutes zu tun, sagt auch Bischoff.

Bio-Lebensmittel förderten allerdings die Gesundheit des Planeten, verbesserten die Böden und schützten das Wasser, findet Klein. „Das ist nicht hoch genug zu bewerten.“

Wissenschaftliche Beratung zu Ernährung und Nachhaltigkeit

Auch auf das Klima hat der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für sinnvoll erachtete Lebensstil bedeutende Auswirkungen. Die Studie zeigt: Gegenüber der durchschnittlichen, fleischbetonten Ernährung erzeugt die Ernährung nach den Empfehlungen der DGE zwölf Prozent weniger Treibhausgase, eine vegetarische Ernährung 26 Prozent und eine vegane Ernährung sogar 37 Prozent weniger klimaschädliche Emissionen.

Das ist nur eine Aussage aus dem Beitrag zur nachhaltigen Ernährung, den das Öko-Institut als Beispiel für seine Beratungsleistungen auf seiner Website veröffentlicht hat. Dort gibt es grundlegende Informationen zum Thema, Infografiken und u. a. den Link zum Working Paper des Öko-Instituts zum Spendenprojekt „Ist gutes Essen wirklich teuer? ‚Versteckte Kosten‘ unserer Ernährung in Deutschland.“

Nachhaltige Ernährung aus wissenschaftlich-spiritueller Sicht

Nach den sachlichen Infos des Öko-Instituts ist mir noch ein Link zum Thema Ernährung und Klima untergekommen, der ein wenig in die spirituelle Richtung geht – zumindest von der Sprache und der Veröffentlichungsplattform spirit-online.de her. Aber wieso nicht einmal ein Thema aus einer etwas anderen Perspektive betrachten?

Wirklich gesund für das Individuum ist das, was wirklich gesund für die gesamte Ökosphäre ist. Der Mensch ist ein Teil der Erde; sie sind eins.

Kommunikation

Foodtrends in den sozialen Medien

Brandwatch hat mit seiner Social-Listening-Plattform Brandwatch Analytics mehr als 600.000 deutschsprachige, öffentlich zugängliche Erwähnungen rund um das Thema Ernährung vom 1. Januar bis 30. Juni 2019 auf Twitter, Instagram, Blogs, Foren und News-Seiten untersucht. Sehr spannend, wie Nutzer über bestimmte Themen sprechen und welche Trends sich abzeichnen. wuv.de fasst den Trendreport zusammen. Und den gesamten Report kann man sich nach der Registrierung auf brandwatch.com anschauen.

Gute Website-Texte sind für Menschen geschrieben

Was gute Webtexte ausmacht und wie man seine Leser am besten erreicht, beschreibt Manuela Kind in ihrem Gastbeitrag auf zielcoach-marketing.de. Nicht neu, dass sich neben den Lesern auch Google freut – aber kann man sich nicht oft genug vor Augen führen…

Den nachhaltigen Verbraucher erreichen

Mimi Sewalski, Geschäftsführerin der Avocado Store GmbH, schreibt in den Xing-News über die (schwammige) Zielgruppe des nachhaltigen Verbrauchers: Hauptsache nachhaltig – warum der nachhaltige Konsument keine einfache Zielgruppe ist

Hasskommentare – eine Typologie und Hilfe

Christa Goede beschreibt 7 Taktiken der Trolle, Haterinnen und Disser. Und was wir dagegen tun können.

Je mehr Menschen also ihre Zauberkräfte entdecken und die Zaubertools nutzen, die uns die Sozialen Netzwerke bereitstellen, um so weniger Reichweite werden Hass und Hetze haben. Und das Klima in den Kommentarspalten wird viel entspannter und wertschätzender.

Im Artikel erfahrt Ihr auch, wo Ihr die „Zaubertools“ findet.

Grünes

Der Hambacher Forst geht alle an

Daria Vogelberg war kürzlich beim monatlichen Waldspaziergang durch den Hambacher Forst dabei und erzählt in der Kolumne vonn bonnFM, dem Bonner Campusradio, von ihren Erfahrungen: Der Hambacher Forst geht jeden etwas an

Bambusbecher wegen Schadstoffen mangelhaft

Ich fand ihn so schön und dachte, er wäre nachhaltig: Mein Bambusbecher für Coffee to go. Abgesehen davon, dass er undicht ist, nutze ich ihn jetzt lieber als Stifteköcher… Die Verbraucherzentrale erläutert, warum Coffee-to-go-Becher und anderes Geschirr aus Bambus gesundheitsschädlich sein können und warum sie ein Verbot von Bambusgeschirr mit Kunststoffanteil fordert.

Permakultur im eigenen Garten

Heike verrät auf smarticular.net, wie sich die Prinzipien der Permakultur im eigenen Garten praktisch umsetzen lassen.

melas Linktipp SPEZIAL

Zu dem Thema und zur IPCC-Studie habe ich am vergangenen Freitag schon melas Linktipps SPEZIAL veröffentlicht. Hier noch als Nachtrag ein differenzierter und viel kommentierter Facebook-Post von @graslutscher:

Melanie Kirk-Mechtel
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