melas Montag – KW 20_2016

Ernährung

Pfingsten und Spargel

Ich bin selbst über Pfingsten bei den Schwiegereltern in Mainz und habe sowohl mittags als auch abends leckeren Ingelheimer Spargel genießen dürfen. Das dürfte auch bei vielen Anderen am langen Wochenende so sein. Denn an Pfingsten geht es so richtig los mit der heimischen Spargelsaison. Passend dazu gibt es interessante Fakten zum Volksessen Spargel auf handelsblatt.com. Zum Beispiel folgende Aussage von Ernährungssoziologin Claudia Neu:

Mit dem Spargel verbunden ist ein ausgeprägter Luxusgedanke: Er war schon elitär und exklusiv, als es noch gar keine Supermärkte gab.

Lesetipps rund um den Spargel auf docfood.info

Grüner Spargel – oberirdisch gut

Spargel – am besten frisch vom Feld

Spargel – perfekt kochen und genießen

Spargelrezepte auf docFood

Ungesunder Gesund-essen-Boom

Glutenfrei, Low Carb, Paleo & Co. – Wege für eine optimierte Ernährung gibt es viele. Wer es allerdings mit dem identitätsstiftenden Weglassen von bestimmten Nahrungsmittelgruppen übertreibt, riskiert unter Umständen einen Mangel an wichtigen Nährstoffen oder eine Essstörung. Mehr dazu gibt es im Artikel Der ungesunde Gesund-essen-Boom auf spektrum.de.

DGE-Ernährungsempfehlungen – Schnee von gestern?

Vor Kurzem habe ich die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) noch für die Kommunikation ihrer Stellungnahme zur veganen Ernährung kritisiert – und jetzt werden (nicht zum ersten Mal) Stimmen laut, die die DGE-Ernährungsempfehlungen an sich längst überholt finden. Im NDR in der TV-Sendung Visite vom 10. Mai waren diese Stimme zu hören. Zum Video mit begleitenden Online-Beitrag geht es hier: Alte Ernährungsregeln gefährden Gesundheit

Resteessen in der Mensa

In Freiburg gibt es Studenten, die die übriggebliebenen Speisen ihrer Kommilitonen essen. Damit protestieren sie gegen die Lebensmittelverschwendung. Das Studentenwerk ist davon nicht sehr begeistert, wie sueddeutsche.de unter dem Titel Essen, was andere wegschmeißen würden schreibt.

Kinderteller – absolut überflüssig

Gerhard Matzig lässt seinen Unmut über Kinderschnitzel, Käptn-Blaubär-Teller und Co. auf sueddeutsche.de mal so richtig raus – und das finde ich amüsant und genau auf den Punkt formuliert. Die Zwischenüberschrift zum dritten Teil lautet Schuld könnten auch die Eltern sein. Darin kommt Susanne Kluge zu Wort, eine Kollegin, die seit zwölf Jahren die Kinderküche in München betreibt. Sie sagt:

Am besten wäre es eigentlich, wenn die Kinder auch das essen, was die Erwachsenen essen. Spezielle Kinderkarten sind womöglich eine eher deutsche Erfindung. Aber natürlich ist es eben auch eine Preisfrage.

Kommunikation

Das Firmen-Website-ABC

Was moderne Websites für Unternehmen ausmacht, stellt die SocialMediaZentrale von A bis Z vor. Keine weltbewegenden Erkenntnisse, aber ein guter Überblick für Einsteiger, die wissen möchten, welche Punkte in Sachen Internetaufritt wichtig sind.

Profi-Tipps für die Social-Media-Strategie

allcodesarebeautiful.com gibt Tipps gegen Social-Media-Frust.  Zu 15 strategischen Fragestellungen kommen auch bekannte Online-Profis zu Wort.

Neue Social-Media-Dienste in der Wissenschaftskommunikation

Kaum haben sich Facebook und Twitter in der Wissenschaftskommunikation etabliert, tauchen neue, bunte Plattformen auf und Pressestellen fragen sich: „Brauchen wir das auch?“

Artur Krutsch stellt u.a. WhatsApp, Instagram, Snapchat auf wissenschaft-im-dialog.de vor. Ob sich der Einsatz dieser modernen Kanäle lohnt, muss wahrscheinlich jeder für sich und seine Inhalte selbst entscheiden.

Grünes

Rund um die Tomate

Tipps für eine reiche Tomatenernte von der Fensterbank oder aus dem eigenen Garten gibt es im Ratgeber auf ndr.de. Viele Infos zur Tomate von der Pflanze bis auf dem Teller hat außerdem der aid infodienst zusammen gestellt.

Gutes Essen, guter Preis, gutes Gewissen

Über die Foodsaver-App Too Good To Go hatte ich in melas Montag – KW 15_2016 schon berichtet. Der Artikel zur App ist aber mal eine gute Möglichkeit auf goodimpact.org hinzuweisen, die Plattform für gutes Leben und gesellschaftlichen Wandel.

Melanie Kirk-Mechtel
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