[unbezahlte Werbung / Verlinkung] Im Januar hatte ich hier etwas über den Radicchio di Treviso geschrieben, eine besondere Sorte des roten Wintersalates. Wie viele seiner Verwandten – zum Beispiel Chicorée, Endivien oder der weniger bekannte Zuckerhut – enthält der Radicchio Bitterstoffe, die ihn besonders gesund machen. Diese stecken auch in vielen Wildkräutern, die früher vor allem gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt wurden. Warum ich das erzähle? Ich habe vor einiger Zeit ein Fläschchen BitterLiebe zum Testen bekommen, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Kräuterauszügen, bei dem die Bitterstoffe im Mittelpunkt stehen, und möchte kurz berichten.
Warum Bitterstoffe?
Bitterstoffe waren früher viel häufiger in unseren Lebensmitteln zu finden. In vielen Gemüsearten hat man sie herausgezüchtet, um den Geschmack massenkompatibler zu machen. Das ist schade, denn so eine richtig herzhafte Rucola vom Bauern meines Vertrauens finde ich viel leckerer als die aus dem Supermarkt. Außerdem kann man durch die richtige Zubereitung und die Kombination mit anderen Lebensmitteln das strenge Aroma abmildern.
Wer sich nicht vom Geschmack überzeugen lässt – an den man sich übrigens nach und nach genauso gewöhnen kann wie an Scharfes – für den zähle ich hier mal ein paar Wirkungen auf, die die verschiedenen Bitterstoffe haben sollen:
- sie wirken verdauungsfördernd, indem sie Magen, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse stimulieren
- sie senken den Cholesterinspiegel
- sie können Heißhunger auf Süßes dämpfen
Und genau wegen dieser Wirkungen kommt seit Jahrhunderten nach einem üppigen Essen der Kräuterbitter oder Magenbitter auf den Tisch. Doch der Oecotrophologe weiß: Alkohol bremst die Fettverdauung und so dürfte der Kurze eher eine psychologische Wirkung haben. Wie dem auch sei, gesünder wäre es bestimmt, mehr Bitterstoffe mit dem täglichen Essen aufzunehmen – oder man ersetzt den Schnaps durch einen Kräuterauszug wie BitterLiebe.
Mein kleiner BitterLiebe-Erfahrungsbericht
BitterLiebe besteht aus Kräutern wie Tausendgüldenkraut, Wermutkraut und Artischockenkraut und Wurzeln wie Enzian- und Löwenzahnwurzel, Ingwer und Kurkuma, dazu kommen Schwarzkümmelsamen und Lavendelblüten. Und ich muss sagen: Die Mischung schmeckt mir richtig gut! Täglich dreimal 25 Tropfen soll man auf der Zunge zergehen lassen. Da habe ich oft nicht dran gedacht, aber regelmäßig habe ich mir den halben Teelöffel doch einverleibt. Über die Wirkung auf mein Wohlbefinden generell kann ich nicht groß etwas sagen, dann das hat sich weder verbessert noch verschlechtert, aber nach dem Essen haben die bitteren Tropfen einfach gut getan. Nach meinem mittäglichen Käsebrot haben sie auch den manchmal unangenehmen Nachgeschmack vertrieben sowie die Lust auf Süßes zum Abschluss. Und obwohl ich sehr selten einen Schnaps nach einem guten Essen annehme, könnte ich mir angewöhnen, stattdessen ein paar Tropfen BitterLiebe im Mund zergehen zu lassen.
Wenn ihr das auch ausprobieren möchtet, bekommt ihr auf bitterliebe.com mit dem Code melanie10 10 % Rabatt auf euren Einkauf.
Anmerkung: Außer dem Fläschchen BitterLiebe habe ich nichts für diesen kleinen Bericht bekommen, und meine Meinung habe ich mir unabhängig von den Produktversprechen des Herstellers gebildet.
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Toller Artikel! Ich finde Bitterstoffe auch super wichtig, probiere direkt mal die Tropfen 🙂 Danke für den Rabattcode 😀
Dank Dir! Ich bin gespannt, wie Du die Tropfen findest!
Liebe Grüße von Melanie
Hallo Melanie, ich finde die Tropfen auf der Zunge zu scharf. Können die auch verdünnt genommen werden? Danke und liebe Grüsse Sonja
Liebe Sonja, ich habe die Tropfen auch nur getestet und darüber berichtet. Daher kann ich Dir dazu leider nichts sagen. Vielleicht fragst Du mal direkt bei https://bitterliebe.com/ nach?
Liebe Grüße von Melanie