melas Montag – KW 7_2016

Grünes

Wegwerfverbot für Supermärkte

In Frankreich ist das Gesetz nun in Kraft getreten, das Supermärkten verbietet, Lebensmittel wegzuwerfen. In Deutschland ist so ein Verbot nicht geplant, wie topargrar.com berichtet. Stattdessen wird hierzulande auf Aufklärung gesetzt, zum Beispiel mittels der Kampagne Zu gut für die Tonne.

Dass aus den Wurzelrüben, aus denen Chicorée-Salat gezogen wird, hochwertige Basis-Chemikalien für die Kunststoff-Industrie hergestellt werden können, hatte ich letzte Woche in einem eigenen Beitrag geschrieben.

Neues Portal – Gärtner sucht Garten

In einem Artikel auf der Website von BIORAMA – Magazin für den nachhaltigen Lebensstil stellt die Redaktion die zwei Gründerinnen von Gartenpaten.de vor. Das Portal soll Eigentümer von Gärten mit Hobbygärtnern zusammen bringen.

Kommunikation

Visuelle Haken für Leser

Weil wir Texte im Internet nur scannen, statt sie komplett zu lesen, sollten Autoren/Texter/Blogger Augenanker werfen, um die Leser festzuhalten. Christa Goede schreibt in ihrem Beitrag, was zu beachten ist.

DIE WELT auf Facebook

Auf dasbesteaussocialmedia.de gibt es Das Beste aus Social Media – klar 😉 Ein Highlight waren letzte Woche Die 8 genialsten Facebook-Reaktionen von DIE WELT

Ernährung

Fasten, Fasten, Fasten

Nach Karneval ist wieder viel vom Fasten die Rede. Was dabei aus ernährungswissenschaftlicher Sicht zu beachten ist, erläutert Prof. Dr. Ursel Wahrburg von der FH Münster.

Auch Kulinarik-Blogger Stevan Paul hat sich Gedanken zum Fasten gemacht, die auf radiobremen.de zusammen gefasst wurden. „Der Gaumen stellt sich wieder scharf.“ Wer mehr wissen möchte, kann sich das Radio-Interview anhören – den Link zum Podcast gibt es unter dem Artikel.

Auch auf docfood.info gibt es eine kleine Serie zum Thema Fasten.

Zuerst kommt die Moral, dann kommt das Fressen

In seinem Essay Wir haben keine Ahnung, was wir essen schreibt Jan Willmroth auf sueddeutsche.de unter anderem über die vermeintliche Vielfalt unserer Lebensmittel, die eigentlich gar keine ist, weil standardisierte Produkte vorherrschen. Er plädiert dafür, dass Konsumenten wieder mehr Verantwortung übernehmen und Qualität einfordern statt Einheitsgeschmack.

Es mag mehr als 5000 Kartoffelsorten geben, in deutschen Supermärkten stehen regelmäßig nur fünf. Wer auf einem Markt in Südosteuropa mal eine Aubergine gekauft und sie zubereitet hat, wird sich über das Aroma der plastikähnlichen Exemplare in seinen Geschäften zu Hause wundern.

Melanie Kirk-Mechtel
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