Endlich habe ich mal den Rübstiel-Eintopf gekocht, von dem meine Kollegin Gabi Freitag Ziegler letztes jahr so geschwärmt hatte. Das Rezept hat sie auf volxkueche.de entdeckt, wo der Bonner Till Adams als Suppenkasparkoch bloggt.
und hier die Anleitung vom Suppenkasparkoch>>
Ich habe noch mehr Kartoffeln als Gabi verwendet und musste (wahrscheinlich deshalb) auch viel mehr Wasser zugeben, aber das kann ja jeder nach eigenem Gusto umsetzen. Jedenfalls ist die Sauce auf Basis einer Mehlschwitze mit Senf und Muskatnuss die reine Wonne zu dem leicht säuerlichen Rübstiel-Aroma. Auf die genaue Anleitung verzichte ich heute mit Verweis auf die Links oben. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Hier noch ein paar Infos zum Rübstiel:
- Rübstiel wird auch Stielmus oder Stängelmus genannt.
- Er hat hat im Frühling und im Frühsommer Saison.
- In NRW und den Niederlanden ist Rübstiel Bestandteil der regionalen Küche.
- Bei dem Gemüse handelt es sich eigentlich nicht um eine eigene Pflanzenart, sondern um die Stiele und Blätter einiger Rübsen-Unterarten wie der Mai- oder Herbstrübe.
- Man findet den Rübstiel am häufigsten auf Wochenmärkten und im Direktverkauf von Bauern.
- Für den Anbau im eigenen Garten gibt es spezielles Saatgut.
Quelle: iva.de/iva-magazin/umwelt-verbraucher/ruebstiel-eine-rheinische-spezialitaet
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