melas Montag – KW 22_2016

Grünes

Nürnberg ackert solidarisch

Nürnberg ist bislang die erste Kommune, in der die solidarische Landwirtschaft von der Stadtverwaltung initiiert wurde. Einen lesenswerten Artikel dazu gibt es auf m.futurzwei.org. Die Website gehört der FUTURZWEI – Stifung Zukunftsfähigkeit und zeigt Geschichten des Gelingens: Hier werden Menschen, Initiativen und Unternehmen vorgestellt, die sich für eine enkeltaugliche Gesellschaft einsetzen.

Selbstbestimmte Ernährung durch Gärtnern

In ihrem Gastartikel auf huffingtonpost.de schreibt Ursula Hudson, Vorstsandsvorsitzende von Slow Food Deutschland, wie wichtig das Gärtnern für die Ernährungssouveränität ist. Deshalb stehen Nutzgärten auch im Zentrum der Slow Food Philosophie. Infos zum Slow Food Gartenprojekt gibt es unter 10 000 Gemüsegärten in Afrika

Urban Gardening Map Berlin

Die Initiative Seed Bomb City hat einen U-Bahn-Plan erstellt, auf dem Berliner nachschauen können, wo sich welches Gartenprojekt befindet – und wie man dort hinkommt. Im Web sind außerdem alle Gärten mit Links zu deren Internetauftritten aufgelistet: U-rban Gardening Map Berlin

Gastgeber für eine Food Assembly werden

Auf thechanger.org (Jobportal für Leute, die die Welt ändern möchten) wird daran erinnert, dass die noch Gastgeber für Food Assemblies gesucht werden.

Wer noch nicht mitbekommen hat, was eine Food Assembly ist, bekommt hier eine kleine Zusammenfasung:

Als Gastgeber bei Food Assembly organisiert Du eine lokale Lebensmittelgemeinschaft und sorgt so dafür, dass die Nachbarschaft wöchentlich mit frischen, regionalen Lebensmitteln direkt vom Bauern versorgt wird. Gleichzeitig unterstützt Du als Gastgeber die kleinen, regionalen Erzeuger in der Vermarktung und hilfst ihnen ihre Existenzen unabhängig von großen Händlerstrukturen aufzubauen.

Infos gibt es natürlich auch direkt unter https://thefoodassembly.com/de

Ernährung

Beiträge zu Hülsenfrüchten

2016 ist das INTERNATIONALE JAHR DER HÜLSENFRÜCHTE und dazu gibt es beim aid infodienst reichlich Infos zu Erbsen, Bohnen, Linsen & Co.

Auch im Blog-Salat meiner lieben Kollegin Gabriela Freitag-Ziegler findet sich eine schöne Linkliste zu Hülsenfrüchten. Dazu gibt es noch ein PDF mit einem Rezept für einen sommerlichen Linsensalat.

Für Vegetarier und Veganer sind Hülsenfrüchte wichtige Quellen für Eiweiß. Einen guten Überblick über die Rolle von Proteinen gibt Dr. Markus Keller auf vebu.de.

Leckeres mit Holunderblüten

Im kraeutergarten-magazin.de gibt es fünf schöne Verwendungsmöglichkeiten für Holunderblüten. Der Sirup ist hier nicht dabei, eine Anleitung gibt es aber auf docfood.info: Holunderblütensirup einfach selber machen

Perlen aus Chlorella-Algen

Die Crowdfunding-Plattform startnext.de stellt mal wieder ein interessantes Start-up aus dem Bereich Food vor: Eine Perle aus Chlorella-Algen, die nach Heidelbeere oder nach Balsamico schmeckt, ideal für Salate, Suppen oder Nachtisch. Die Algen stammen aus einem biozertifizierten Betrieb in Vechta/Niedersachsen. Wer die Lüttge Algenperlen probieren möchte, kann das Projekt noch bis zum 1. Juli unterstützen: Infos zum Projekt auf startnext.de

Kommunikation

Bundeszentrum für Ernährung

Ab nächstem Jahr soll die Ernährungskommunikation für Deutschland unter einem Dach gebündelt werden. So hat es Bundesernährungsminister Schmidt entschieden. Das neue Bundeszentrum für Ernährung soll organisatorisch in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) verortet sein, die Mitarbeiter sollen aus dem aid infodienst und der BLE kommen. Wie das Ganze aussehen wird und das dabei herauskommt, darauf bin ich sehr gespannt! Die Pressemitteilungen von aid und BLE äußern sich zur neuen Behörde schon mal aus ihrer jeweils eigenen Perspektive…

aid infodienst: Ernährungskommunikation wird national gebündelt

BLE: Bundeszentrum für Ernährung in der BLE

Karl Kratz erklärt SEO

Suchmaschinenoptimierung ist eigentlich nicht so mein Thema, aber jetzt habe ich meinen ersten Artikel dazu gelesen, den ich richtig gut verstanden habe und der auch noch total amüsant zu lesen war! In einer leicht skurrilen Kaffeklatsch-Geschichte erfährt man, wie Suchmaschinen ticken und was man machen kann, um besser „findbar“ zu sein. Der Beitrag ist ziemlich lang, aber es lohnt sich auf jeden Fall, bis zum Schluss zu lesen: Digitale Findbarkeit

 

 

 

 

Melanie Kirk-Mechtel
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