[Werbung ohne Auftrag / Verlinkung] Als ich Ende Juni eine Pressemeldung mit dem Titel Nie wieder langweiligen Tofu – dank der neuen Tofupresse von Tofuture bekam, wollte ich sie eigentlich gleich aus meinem E-Mail-Postfach löschen (wie so vieles anderes, was da täglich reinflattert). Aber da ich ja immer neugierig auf Produkte bin, die mit Essen zu tun haben, habe ich mir den Text dann doch durchgelesen.
Da stand zum Beispiel:
Tofuture haben mit ihrer Tofupresse ein leicht zu handhabendes Küchengerät entworfen. Man legt den Tofublock (vom Supermarkt oder Bioladen) einfach in die Schale, klappt die Klammern herunter und stellt das Ganze in den Kühlschrank, bis das Wasser herausgepresst ist. Dank des klugen Designs wird das Wasser im äußeren Behälter aufgefangen.
Ehrlich gesagt konnte ich mir nicht richtig vorstellen, dass man noch viel Flüssigkeit aus dem Tofu herauspressen kann. Andererseits hat mich schon immer gestört, dass z. B. Räuchertofu-Würfel entweder nie knusprig oder – nach Verdunsten der Flüssigkeit und recht langem Braten – sehr trocken wurden. Also habe ich die angegebene PR-Dame angeschrieben und bekam nach ein paar Tagen eine Tofu-Presse zum Ausprobieren.
Der Tofu-Pressen-Test
Das „Gerät“ ist im Grunde eine Tupperdose mit Siebeinsatz, aus hochwertigem Kunststoff ohne den Weichmacher Bisphenol A (BPA). Also habe ich gleich nach dem Auspacken und Abspülen mal einen dicken Block Naturtofu hineingelegt, den Deckel aufgesetzt und mithilfe der Gummis und der oben erwähnten Klammern auf beiden Seiten fest verschlossen. Die Dose blieb dann erstmal zwei Tage im Kühlschrank, weil ich nicht zum Kochen kam. Dann wollte ich spontan Tofuscheiben zu Gemüse und Reis braten und habe mir das Press-Ergebnis angesehen.
Schön finde ich die Tofuture-Prägung, die der Tofu nach dem Pressen hatte. Braucht man nicht, ist aber eine nette Idee. Viel Flüssigkeit war allerdings wirklich nicht ausgetreten. Anscheinend genügte es aber, denn beim Braten wurden die Tofuscheiben schön knusprig. Allerdings fehlte der Geschmack. Kein Wunder, weil ich nur ein wenig Salz und Pfeffer zum Würzen verwendet habe, bei der zweiten Portion auch ein bisschen Sojasauce. Also: Bratergebnis war schonmal gut.
Beim zweiten Versuch habe ich den ausgepressten Naturtofu in Würfel geschnitten und über Nacht in eine Marinade aus Sojasauce, Öl, Kreuzkümmel, edelsüßem Paprikapulver und Salz gegeben. Vor dem Braten habe ich den Tofu gut abtropfen lassen und – zum Teil abwechselnd mit Gemüse – auf Schaschlikspieße gesteckt. Und siehe da: Sie wurden rundum knusprig und waren mit ein bisschen Salat ein leckeres Abendessen.
HINWEIS: Wie ich oben beschrieben habe, habe ich die Tofu-Presse auf Anfrage kostenfrei als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen. Von meinen Erfahrungen berichte ich aus freien Stücken, weil ich das Produkt ausprobiert und für gut befunden habe. Vielleicht hilft es ja jemandem weiter. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag mit [Werbung] gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen oder Blogger etc. genannt und verlinkt werden.
Da das jetzt geklärt ist, kann ich ja noch auf Jagruti’s Cooking Odyssey verweisen, einem Blog aus UK, wo auch die Erfinder der Tofu-Presse, Adam und Susanna, herkommen. Dort gibt es ein toll klingendes Rezept für ein veganes Curry, das ich bald mal ausprobieren werde, kombiniert mit einem ausführlichen Tofu-Presse-Test. Und Infos zum Produkt selbst sowie ein paar Rezeptideen gibt es auf www.tofuture.com.
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Die vorgestellte Tofu Presse sieht wirklich nach einem nützlichen Küchen-Tool aus. Ich denke, ich werde mir mal so etwas bestellen. Ich denke, ich werde mir mal so etwas zulegen. Denn bis jetzt habe ich immer die Schmiedepressen meines Onkels für so etwas verwendet.