Meine #foodblogbilanz17

Ich habe das Gefühl, dass 2018 für mich DAS Jahr wird 😉 Die letzten beiden waren auch schon nicht schlecht, aber für das nächste Jahr habe ich mir sehr viel vorgenommen. Unter anderem möchte ich mehr zum Bloggen kommen. Da passt es für mich ganz gut, die letzten zwölf Monate einmal Revue passieren zu lassen. Und so folge ich gerne dem Aufruf von Sabine Schlimm zur #foodblogbilanz17. Sabine ist Lektorin, Texterin und Übersetzerin und bloggt sehr lesenswert auf schmecktnachmehr.de über kulinarische Themen.

1. Was war 2017 dein erfolgreichster Blogartikel?

Das war der Beitrag über mein Lieblingswildkraut Vogelmiere aus dem April: Vogelmiere #wildkräuter (1)

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Ich bin immer begeistert, wenn ich Dinge tue, die ich schon immer mal machen wollte. Darüber zu schreiben läuft dann wie von selbst. Ich hoffe, die Freude kommt rüber! 2017 habe ich zum ersten Mal

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

  1. Einer der beeindrucksten Blogbeiträge war (keine Schleimerei!) 2017 für mich Sabine Schlimms Beitrag über „ihre“ SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft), den Kattendorfer Hof in der Nähe von Hamburg. Sehr ausführlich schildert Sabine den Hof und wie er bewirtschaftet wird – ganz ohne Bullerbü-Romantik – und kommt für sich zu dem Schluss, dass es sinnvoll ist, dem Landwirt auch das Fleisch abzunehmen. Wenn Ihr wissen wollt, wie Sabine zu ihrer Entscheidung kam, lest am besten selbst: Vom Käse- zum Wurstbrot: Warum ich mich dazu verpflichtet habe, regelmäßig Fleisch zu essen
  2. Im Oktober habe ich mir gemeinsam mit meiner lieben Kollegin Gabi Freitag-Ziegler auf der Weltgrößten Ernährungsmesse ANUGA in Köln die Füße plattgelaufen. Eigentlich wollte ich selbst einen Beitrag geschrieben haben, denn Eindrücke gab es viele. Als ich dann aber Gabis Artikel gelesen hatte, war quasi alles gesagt. Hier ist er: ANUGA 2017 – Innovative Lebensmittel von „total überflüssig“ bis „gesunde Idee“
  3. Annette Schwindt ist zwar nicht mehr DER Erklärbar rund um Facebook und andere Social-Media-Kanäle (früher schwind-pr.com), trotzdem brennt Annette nach wie vor für digitale Themen. Wer ihren kürzlich veröffentlichten Beitrag CSS Grid und Gutenberg: Da kommt einiges auf uns zu! liest, der spürt förmlich, wie wenig sie es erwarten kann, mit den beiden WordPress-Weiterentwicklungen zu arbeiten. Ich persönlich habe ein wenig Panik davor, dass ich nicht so gut zurechtkomme. Dann hoffe ich einfach, mir bei Annette Rat holen zu dürfen!

4. Welches der Rezepte, die du 2017 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Ich habe insgesamt ja noch nicht allzuviele Rezepte veröffentlicht (2017 acht Stück), aber wenn ich mir die jetzt so anschaue, habe ich ALLE so oder so ähnlich mehrfach gekocht. Das Salatdressing mache ich sowieso regelmäßig, Zaziki in der Grillsaison auch – und Auflauf, Suppe oder Quiche mit Gemüse sind auch Mechtel’sche Gerichte für jeden Tag. Hier die Übersicht: melaniekirkmechtel.de/rezepte

5. Was hat dich im Zusammenhang mit Kochen, Essen oder deinem Blog 2017 beschäftigt und warum?

Am meisten hat mich beschäftigt, was aus meinem Filderkraut wird, das ich im Oktober in meinen Gärtopf (siehe Antwort zu Frage 2, Sauerkraut selber stampfen) gegeben habe. Die ersten Tage stand dieser in der Küche und blubberte vor sich hin. Ab und zu schwappte etwas über und verbreitete einen strengen Geruch in der ganzen Wohnung. Daher habe ich das Ganze recht schnell in den Keller verfrachtet. Ein paar Mal war ich anfangs noch schauen, aber seitdem nicht mehr… Eigentlich hätte ich Anfang Dezember schon probieren können. Vielleicht ging der Gärprozess im Keller aber einfach langsamer vonstatten… Ich glaube, ich gehe die Tage mal runter 😉

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Was ganz Neues habe ich erst gestern ausprobiert: Jackfruit. Als junge Frucht kann man die asiatische Jackfruit gut als Fleischersatz verwenden. Gesehen hatte ich sie auf startnext.de, wo ich regelmäßig Crowdfunding-Projekte unterstütze und dafür Dankeschöns aussuchen kann. Mein Dankeschön für das Start-up Jacky F. – Das ist Fruchtfleisch (genialer Slogan ;-)) war ein Probierpaket mit drei Dosen Fruchtfleisch von jungen Jackfrüchten in Salzlake. Daraus habe ich einen großen Topf Frikassée gekocht, das sehr lecker war. Hier schonmal ein Vorgeschmack (Rezept folgt in Kürze):

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

sojasorte melanie fand ich ganz niedlich. Und ich frage mich, wie ernährungsdocs krämpfe und schokosoßen spender auf meinem Blog gelandet sind.

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2018?

Ich wünsche mir, dass ich 2018 richtig viel zum Bloggen komme, viele schöne (natürlich gut bezahlte!) Projekte realisieren darf und trotzdem Zeit für mich, meine Familie und meine Freunde haben werde (vielleicht auch noch Zeit für Sport).

Und Sabine danke ich sehr für die Fragen und die Initiative – hat Spaß gemacht!

Einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr!

Melanie Kirk-Mechtel
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10 Kommentare

  1. Natürlich kannst Du mich jederzeit fragen, Du Liebe! :-*
    Danke, dass Du meinem Geschreibsel immer noch folgst!

    Ich wünsche Dir alles Gute und dicken Erfolg für 2018, Gesundheit, Glück und Frieden – und das ein oder andere Kaffeetrinken bei mir. 😉

    • Dankeschön, liebe Annette – natürlich folge ich Deinem Geschreibsel, wenn ich es schaffe 😉
      Dir auch alles Liebe und Gute für den Start ins neue Jahr!!! Und das erste Kaffeetrinken gehen wir dann am besten in den nächsten Tagen an! :-*

  2. Ooh, das freut mich ja sehr, dass mein Blogbeitrag in der Liste der inspirierenden Artikel auftaucht! Auf Dein Fazit zur Jackfrucht bin ich gespannt; ich habe sie auf Sri Lanka in Currys probiert und fand das eigentlich ziemlich gut. Vielen Dank fürs Mitmachen und viel Erfolg bei dem, was Du Dir fürs nächste Jahr vorgenommen hast!

    • Liebe Sabine, zu doof, dass ich Deinen Kommentar erst jetzt im Spam-Ordner entdeckt habe! Das Jackfrucht-Rezept ist ja mittlerweile online, aber ich werde mich bestimmt noch weiter mit dem Thema beschäftigen. Dir auch alles Liebe für 2018 🙂

  3. Ja, selber fermentieren ist grandios, das habe ich dieses Jahr auch vermehrt gemacht, nur nicht im Blog veröffentlicht. Ein probates Mittel, wenn man zu viel Gemüse hat.

    Eine schöne Bilanz

  4. Hallo Melanie!
    Ich bin über Sabine auf deinem Blog gelandet – weniger weil du bei der Foodblogbilanz mitgemacht hast (natürlich auch interessant), sondern vielmehr, weil sie dich quasi als „Ersatz“ für die Schmausepost empfiehlt. Ich hab‘ mir direkt mal ein paar Artikel zum Lesen gespeichert und deinen Newsletter abonniert. Alles rund um das Thema Food und Kommunikation interessiert mich nämlich sehr. Ich bin gespannt!
    Alles Gute für 2018!
    Viele Grüße
    Julia

    • Hallo Julia,
      das ehrt mich aber, dass Sabine mich empfiehlt 😀 Und schön, dass Du da bist! Das spornt mich an, langsam aus dem Urlaubsmodus herauszukommen und meinen guten Vorsatz wahr zu machen, 2018 mehr zu bloggen!
      Für Dich auch alles Gute für 2018 und liebe Grüße von Melanie

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