Risi-Bisi mit Räuchertofu

Ob Risi-Bisi, Risi-Pisi oder Risi & Bisi – ich habe mehrere Kochbücher, in denen der Rezepttitel immer anders lautet. Wie dem auch sei, bei dem italienischen Klassiker geht es ganz einfach um Reis mit Erbsen – Riso con piselli. Statt gekochtem Schinken kommt bei mir Räuchertofu hinein. Der ist immer perfekt, wenn ein Gericht eine leicht deftige Note bekommen soll. Die Menge ist für sechs Personen berechnet. Denn Reste nimmt mein Mann gerne mit zur Arbeit oder wärmt sich meine Tochter schnell nach der Schule auf.

Zutaten:

  • 400 g Risottoreis
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 175 g Räuchertofu
  • 150 ml Weißwein
  • ca. 1 Liter Gemüsebrühe
  • 450 g TK-Bio-Erbsen
  • 50 g Parmesan plus etwas zum Servieren
  • ein Würfel Butter
  • Raps- und/oder Olivenöl (ich mische das gerne)

So geht’s:

Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Knoblauch und Schalotten schälen und fein hacken.

Erbsen in Salzwasser bissfest garen, abgießen und zur Seite stellen.

Öl in einem großen Topf erhitzen, Knoblauch und Schalotten darin glasig dünsten. Reis zufügen und dünsten, bis er ebenfalls glasig ist. Mit Weißwein ablöschen und nach und nach unter Rühren die Gemüsebrühe angießen, bis der Reis al dente ist.

In der Zwischenzeit die Tofuwürfel in einer Pfanne knusprig braten.

Ist der Reis fertig, Erbsen und Tofuwürfel hinzufügen und das Risotto mit Butter und Parmesan verfeinern. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Risi-Bisi auf Teller geben und etwas Parmesan darüber reiben.

Melanie Kirk-Mechtel
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