melas Montag – KW 4_2017

melas Montag

Ernährung

Detox-Säfte – selbst gepresst statt teuer gekauft

Dr. Alexa Iwan wundert sich im Eatsmarter-Blog über teure Detox-Komplettpakete und deren KäuferInnen, schreibt aber auch, dass das Entgiften an sich gar keine schlechte Sache ist. Da tun dann selbst gepresste Obst- und Gemüse genauso Gutes für den Körper – und kosten ein Bruchteil.

Warenkunde Eier

Beim aid infodienst gibt es Grundlagenwissen rund ums Ei. Ich liebe ja Warenkunde-Beiträge, und seit ich vor vielen Jahren einen ähnlichen Artikel vor mir hatte, weiß ich erstens, was wachsweiche Eier sind und zweitens gelingen sie mir auch immer – zur Freude meiner Familie und von Frühstücksgästen.

Rund um Fleischersatz

Rundum-Wissen gibt es auch auf wissen.de, und zwar zum Thema Fleischersatzprodukte. Hier kann man nachlesen, woraus sie bestehen und wie sie ernährungsphysiologisch und ökologisch einzuordnen sind.

Tagebuch einer Foodbloggerin

Foodbloggerin Kerstin Getto hat für die Online-Ausgabe von BARBARA aufgeschrieben, was sie in einer Woche so gegessen hat. BARBARA ist die entspannte und humorvolle Frauenzeitschrift, die Gruner + Jahr in Zusammenarbeit mit Barbara Schöneberger herausgibt. Da darf man auch mal zugeben, dass man weinselig eine Tüte Chips gekillt hat (zum Glück stehe ich nicht so auf Chips – aber auf Nüsschen ;-)).

Die Nutella-Krise

Nutella steht derzeit wieder heftig in der Kritik. Warum das so ist, fasst Alexander Hertel für unseren Bonner General-Anzeiger (general-anzeiger-bonn.de) zusammen.

Bewusster Genuss ohne Verbote

Die Wirtschafts Woche (wiwo.de) hat die Ernährungsstudie von Techniker Krankenkasse (TK) und foodwatch noch einmal übersichtlich zusammengefasst, zu der es hier letzte Woche schon einen Link gab. Das Fazit von TK-Chef Jens Baas:

Essen ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es ist Kultur, Genuss und bringt Menschen zusammen. Beim Familienessen oder im Stadion möchte niemand Kalorien zählen. Aber wir sollten uns das bewusst gönnen, wissen, was wir essen und gute Lebensmittel angemessen wertschätzen.

Alkohol macht hungrig

Dass nach ein paar Glas Wein oder Bier das Party-Büffet oder die Dönerbude unwiderstehlich werden, hat wohl jeder schon mal erlebt. Bei regelmäßiger Wiederholung ist das figurtechnisch natürlich nicht so förderlich. Zumindest haben wir dank spektrum.de eine wissenschaftliche Erklärung für die nächtlichen Hungerattacken.

Infomaterial zu Glutenunverträglichkeit

Dr. Schär ist ein großer Hersteller für unter anderem glutenfreie Lebensmittel. Auf der Wissensplattform des Unternehmens, dem Dr. Schär Institute, gibt es Studien-Kurzfassungen zum aktuellen Forschungsstand rund um Zöliakie, Glutensensivität ud Reizdarmsysndrom zum Bestellen und zum Download.

Besser essen im Büro

Uwe von highfoodality.com hat Gerichte zusammengestellt, die sich im Büro zubereiten oder zuhause einfach vorbereiten lassen. Wer rechnen kann, wird merken, dass es nicht 20 Rezeptideen sind, wie in der Überschrift angekündigt, sondern sogar 30 ;-).

Bundeszentrum für Ernährung geht an den Start

Vor einigen Monaten wurde es angekündigt, nun ist es bald so weit: Das Bundeszentrum für Ernährung nimmt seine Arbeit auf. Im neuen Bundeszentrum werden Aufgaben des aid infodienst e. V. (aid) und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) rund um das Thema Ernährung gebündelt. Auf www.bzfe.de werden die Web-Auftritte der Akteure gebündelt, bis das Bundeszentrum eine eigene Website hat.

Kommunikation

Tücken bei der Kochbuch-Übersetzung

Sabine Schlimm hat einen Gastbeitrag bei birtemirbach.de geschrieben, in dem es ums Übersetzen von Kochbüchern geht. Welche Tücken es da gibt, ist interessant und komisch zugleich.

Antspam-Bee schwächelt

Ich musste heute leider wieder 20 Spam-Kommentare löschen – das nervt! War das doch vor einiger Zeit noch nicht so. Bevor ich groß herumsuchen musste, wo der Grund dafür liegt, habe ich den Beitrag von Sebastian Brinkmann von journalisten-tools.de entdeckt. Wenn ich es richtig sehe, hilft im Moment nur Abwarten…

Essen in den sozialen Medien

Janna Lihl beleuchtet auf ze.tt, auf welche Weise Social Media unser Ernährungsverhalten beinflussen. Dabei ist durchaus nicht alles als negativ zu beurteilen…

Eskalationsstufen der Ideenlosigkeit

Christa Goede beschreibt nicht nur, welche Eskalationsstufen es bei ihr gibt, wenn ihr mal so gar nichts Kreatives einfällt, sondern sie hat auch jeweils drei Gegenmaßnahmen parat. Manchmal kann es so einfach sein, wie mal vom Schreibtisch aufzustehen oder zwischendurch mal mit den Händen zu arbeiten, statt nur mit dem Kopf.

Infografik zum Social Media Management

Auf socialmedia-fuer-unternehmer.de gibt es eine Infografik, die einen Überblick darüber vermittelt, welche Tools die Social-Media-Aktivitäten von Anfang an unterstützen können. Claudia Hilker liefert außerdem eine Checkliste dafür, welche Elemente ein effizientes Social Media Management enthalten sollte.

Lieber echte Influencer

David Eicher schreibt auf wuv.de, warum Influencer Marketing im letzten Jahr manchmal ein bisschen so war, wie Kinderfußball, warum reichweitenstarke YouTube-Stars nicht unbeding der Weisheit letzter Schluss sind, was die Fails waren  und was man dieses Jahr besser machen könnte, z.B:.

Statt auf die Strahlkraft einiger weniger Promi-Influencer zu setzen, sollte Influencer Marketing organisch aus der Marke heraus entwickelt werden.

Grünes

Wiederkehren als Baum

Mit dem Tod und Beerdigung möchte sich wohl niemand gerne auseinandersetzen, wenn er nicht gerade muss. Aber diese Idee finde ich doch eine sehr schöne, sodass ich sie gerne aufnehme: Ein spanisches Unternehmen hat eine kompostierbare Urne entwickelt, aus der nach der Beisetzung ein Baum wächst. Wegen der strengen Bestattungsvorschriften in Deutschland dürfen die Urnen leider (noch?) nicht bei uns verwendet werden.

Armut und Hunger

800 Millionen Menschen hungern und zwei Milliarden sind mangelernährt. Im Blog von CARE Deutschland-Luxemburg (blog.care.de) Theresa Jeremias, Referentin für Ernährung/Ernährungssicherheit, wo die Ursachen für diese globalen Probleme liegen und welche nachhaltigen Lösungen es dafür gibt.

Geschäfte mit gerettetem Essen

gruenderszene.de stellt in einer Foto-Galerie acht Start-ups im Food-Bereich vor, die die Welt ein bisschen besser machen. Bei allen Unternehmen steht das Retten von Lebensmitteln im Fokus.

Alternative zum Kükenschreddern

Bei der Entwicklung eines alternativen Verfahrens zum sogenannten Kükenschreddern sei „der Durchbruch geschafft“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gegenüber der B.Z. am Sonntag. zeit.online beleuchtet die Ankündigung des neuen Verfahrens kritisch – wenn nicht sofort Taten folgen. Auf der Internationalen Grünen Woche (IGW), die momentan in Berlin stattfindet, stellte der Minister die Methode vor.  Kritik: Mit der Vorstellung allein ändert sich für den Tierschutz noch rein gar nichts…

Lastenräder für alle

Diesmal auch Nachhaltiges aus Bonn: Auf bonnsustainabilityportal.de gibt es Infos über das Projekt Bolle Bonn. Ziel ist es, ein Netzwerk von Verleihstationen für Lastenfahrräder und -anhänger für Fahrräder aufzubauen, die jeder Bürger nutzen kann. Initiatoren sind die Transition Town Initiative Bonn im Wandel und die Solidarische Landwirtschaft in Bonn.

Melanie Kirk-Mechtel
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