melas Montag – KW 27_2016

Ernährung

Grillwürste aus Fließbandschweinen

Öko-Test hat Grillwürste getestet und utopia.de berichtet darüber. Neben der Analyse der Inhaltsstoffe, floss auch die (größtenteils nicht vorhandene) Transparenz bei den Bedingungen der Fleischerzeugung mit in die Testergebnisse ein. Kein Wunder also, dass die meisten Würstchen nicht so toll abschnitten. Ausführliche Testberichte gibt es auf oekotest.de

Grünes

Einkaufen mit dem Bio-Buddy

In Hamburg gibt es 20 Bio-Buddies, die Interessierten beim nachhaltigen Einkauf helfen. Das Konzept wurde vom Ökomarkt e.V. in Zusammenarbeit mit Ökotrophologie-Studenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften erarbeitet. Der abendblatt.de-Artikel beschreibt das Projekt. Mehr Informationen gibt es auch auf der Website des Vereins.

Glücklich ohne Geld

Raffael Fellmer ist u.a. Mitbegründer von Foodsharing und hat fünf Jahre ohne Geld gelebt. Auf YouTube erzählt er davon.  Das Gespräch ist Teil des Kunstprojektes „Die Bärensuppe“. Kern des Projektes ist die Auseinandersetzung mit der Vision einer geldlosen Gesellschaft.

Ernährungsrat in Köln – und in Bonn?

Der Ernährungsrat für Köln und Umgebung nimmt seine Arbeit auf. Auf citynews-koeln.de wird noch einmal zusammengefasst, welche Ziele der Ernährungsrat hat und auf welchem Wege diese erreicht werden sollen. Ernährungsräte in Berlin und Kassel stehen ebenfalls in den Startlöchern. Und vor einigen Wochen hat einer der Mitbegründer des Ernährungsrates Köln, der Dokumentarfilmer Valentin Thurn, das Modell interessierten Bonnern vorgestellt. Gesa Maschkowski von der Transition Town Initiative Bonn im Wandel berichtet vom Infoabend (Wer genau hinschaut, entdeckt mich auch auf einem Foto im Zuschauerraum. Es war ein sehr interessanter Abend!).

Mach doch mal wieder Kartoffelsalat

Kartoffelsalat ist cooler als Qinoasalat, schreibt Tasnim Rödder auf ze.tt. Denn Quinoa, Süßkartoffel & Co. sind zwar gerade angesagt, kommen aber aus Südamerika und sind überhaupt nicht nachhaltig. Daher plädiert sie dafür, lieber auf regionale Produkte zurückzugreifen.

Fleischkonsum und Klima

Man möchte ja meinen, es habe mittlerweile jeder verstanden, wie stark die Auswirkungen des (hohen) Fleischverzehrs auf das Klima der Erde sind. Dem ist aber nicht so, wie eine niederländische Studie ergab. Mehr zur Studie gibt es auf klimafakten.de.

Kommunikation

#gatheringslikethese statt #foodporn

Anika Meier schreibt auf monopol-magazin.de über neue Trends bei der Essensfotografie:

Essen kann sich auf Instagram nämlich nur sehen lassen, wenn es aussieht, als hätten mindestens drei Food Stylisten vier Stunden beraten und drei Stunden Hand anlegen wollen für dieses eine Bild.

Melanie Kirk-Mechtel
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