melas Montag – KW 49

In der letzten Woche – Montag, 23. November bis Sonntag, 29. November – habe ich folgende Fundstücke notiert:

Konsens zu gesunder Ernährung

Top-Wissenschaftler sind sich in einigen Punkten einig, was eine gesundheitsförderliche Ernährung ausmacht. Das ist zumindest etwas, woran sich alle festhalten können, die von den zahlreichen unterschiedlichen Ernährungsinfos in den Medien verunsichert sind. Die Gemeinsamkeiten wurden auf dem Gipfeltreffen Finding Common Ground fest gehalten, an dem über 75 weltweit führende Ernährungswissenschaftler, Mediziner und Medienschaffende teilnahmen.

Die Pressemeldung zur Veranstaltung: http://www.presseportal.de/pm/118939/3181404

Den gesamten Bericht zum Konsens der Wissenschaftler können Sie auf der Seite des Veranstalters Oldways nachlesen, einer amerikanischen, „gemeinnützigen Organisation im Ernährungswesen“: http://oldwayspt.org/common-ground

Das Deppenapostroph

Während der Einrichtung dieser neuen Kategorie habe ich mal gegoogelt, ob die Schreibweise bei „melas Montag“ korrekt ist. Dabei habe ich die Website http://www.deppenapostroph.info entdeckt, die sich gegen das „normwidrige Setzen von Apostrophen“ einsetzt – mit Erklärungen, aber auch mit sehr lustigen Beispielen! Bei CD’s zum Beispiel könnte ich regelmäßig ausflippen…

Markieren statt Teilen

Annette Schwindt schreibt über den neuen Trend, Beiträge auf Facebook durch Markieren (Taggen) von Personen an diese weiterzusagen, statt die Inhalte zu teilen. Für diese veränderten Kommunikationsgewohnheiten gibt es verschiedene Gründe, die im Artikel Kommunikationswandel: Markieren in Facebook-Kommentaren statt Teilen näher beleuchtet werden, inklusive der rechtlichen Seite.

Lieber Pillen als Ernährungsberatung

Harald Seitz vom aid infodienst hat unter der Überschrift Ernährungsberatung in Deutschland: Wirtschaftliches Einsparpotenzial wird nicht genutzt sehr gute Worte dafür gefunden, wie unverständlich der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ist. Der G-BA sieht bei den meisten Indikationen (so genannten ernährungsbedingten Krankheiten) keinen Beleg für den Nutzen einer (alleinigen) Ernährungsberatung oder -therapie. Damit ist es schwierig bis unmöglich, sich die Kosten (teilweise) durch die Krankenkasse erstatten zu lassen, während diese Leistung in anderen Ländern selbstverständlich ist. Stattdessen werden lieber teure Pillen verschrieben…

http://www.food-monitor.de/2015/10/ernaehrungsberatung-in-deutschland-wirtschaftliches-einsparpotenzial-wird-nicht-genutzt/pressemeldungen/kommunikation/

Nächsten Montag gibt es meine nächsten Entdeckungen zu den Themen Ernährung, Kommunikation und Grünes aus dem Web.

Melanie Kirk-Mechtel
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